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Datum: 13.04.2021

Fördermittel, neue Wege, Kunstausstellungen

Die Frühjahr-/Sommerausgabe des Apfelboten bietet wieder viel Interessantes

Wie kommt man an Fördermittel für Streuobstwiesen? Welche Folgen hat die Corona-Krise auf die Ebbelwoi-Branche? Was tut sich Neues bei der Markierung des Wegenetzes der Apfelwein- und Obstwiesenroute? Das sind nur einige Themen in der neuen Ausgabe des Apfelboten, des Magazins der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute.

Seit nunmehr gut einem Jahr hält die Corona-Pandemie die Welt in Atem, und gerade im Freizeit- und Tourismusbereich sind die Auswirkungen der Lockdowns und Kontaktbeschränkungen besonders deutlich zu spüren. In einem ausführlichen Interview schildern der Kelterer Martin Heil und der Gastwirt Andreas Kimmel die durchaus dramatische Lage in ihrem Wirtschaftszweig, erzählen aber auch vom kreativen Umgang mit der Situation, den einige ihrer Kolleginnen und Kollegen gefunden haben.

Der aufschlussreiche Blick hinter die Kulissen ist einer der Schwerpunktartikel im neuen Heft. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der dritten Ausgabe unter unserer Regie allen Apfelwein- und Streuobstbegeisterten in der Region wieder eine spannende und informative Zeitschrift in die Hand geben können. Als Besitzer einer Streuobstwiese und begeisterter Fan regionaler Produkte bin ich selbst immer wieder begeistert darüber, wie viele verschiedene Aspekte das Thema bietet“, sagte der Erste Beigeordnete des Regionalverbands, Rouven Kötter (SPD), bei der Vorstellung des Magazins.

Die Pflege und Bewirtschaftung einer Streuobstwiese kann ganz schön ins Geld gehen – dass und wie es möglich ist, öffentliche Fördermittel für diesen Zweck zu bekommen, zeigt ein weiterer Artikel dieser Ausgabe. Porträts von Menschen, die sich für Naturschutz und Streuobstwiesen engagieren, finden sich ebenso im Heft wie eine Übersicht über den aktuellen Stand der Arbeiten zur Reaktivierung der Apfelwein- und Obstwiesenrouten. Und nicht zuletzt kommen auch die Kulturfreunde auf ihre Kosten: Gleich drei große Ausstellungen im Rhein-Main-Gebiet befassen sich mit der Verbindung von Kunst und Natur, der Apfelbote stellt sie seinen Leserinnen und Lesern vor. Wie immer runden Nachrichten aus den Regionalschleifen und ein umfangreicher Veranstaltungskalender das Informationsangebot des Magazins ab.
Der Apfelbote liegt bald in den Verbandskommunen und bei den Mitgliedern und Partnern der fünf Regionalschleifen der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute aus. Außerdem ist er online auf dem Streuobstportal (www.streuobst-frm.de) erhältlich.

Zum Hintergrund:
Der Regionalverband leistet einen wichtigen Beitrag zum Schutz der heimischen Streuobstwiesen. Seit dem ersten regionalen Streuobsttag im Sommer 2018 organisiert er an führender Stelle die Umsetzung der „Lohrberger Erklärung“, in der Vertreterinnen und Vertreter von Kommunen, Landschaftspflege- und Naturschutzverbänden sowie weitere Streuobst-Akteure gemeinsame Ziele zur dauerhaften Sicherung und Pflege der regionalen Streuobstwiesen formulierten. Wesentliche Vorhaben waren ein Informationsportal im Internet – das mittlerweile unter www.streuobst-frm.de abrufbar ist –, ein einheitliches Marketing – das mit der Übernahme der Hessischen Apfelwein- und Obstwiesenroute wesentlich vorangetrieben wurde – sowie der Aufbau einer Streuobstbörse – diese wird zur Zeit auf dem Streuobstportal eingerichtet und wird bald die Möglichkeit für einen regen Austausch bieten.

 

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