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Datum: 25.08.2020

Die Metropolregion wird auch in Bayern sichtbarer

Der räumliche Zuschnitt der länderübergreifenden Metropolregion FrankfurtRheinMain wird immer sichtbarer: Auch an der A45 auf Höhe des bayerischen Alzenau ist nun das touristische Hinweisschild „Burg Alzenau“ mit der Zusatztafel „Metropolregion FrankfurtRheinMain“ ergänzt worden.  

Nachdem in Hessen bereits Zusatzschilder an touristischen Hinweisschildern in Bad Nauheim, Darmstadt, Frankfurt und Gelnhausen hängen, wurde nun in Alzenau das erste Schild im bayerischen Teil der Metropolregion angebracht. Zur symbolischen Aufstellung fanden sich Axel Wintermeyer, Staatsminister und Chef der Hessischen Staatskanzlei, Thomas Horn, Verbandsdirektor des Regionalverbands FrankfurtRheinMain, Andreas Zenglein, stellvertretender Landrat des Landkreises Aschaffenburg, und Helmut Schuhmacher, Zweiter Bürgermeister der Stadt Alzenau, zusammen.

Die herrschaftliche Burg Alzenau hoch über der Kahlaue ist das weithin sichtbare Wahrzeichen Alzenaus. Aufgrund ihrer geografischen Lage am nordwestlichsten Tor Bayerns kommt ihr eine besondere Rolle – gewissermaßen „in Bayern ganz vorn“ – zu. So heißt sie die Besucher aus dem benachbarten Hessen in Bayern willkommen. Eine solche Rolle kommt nun auch dem Schild „Metropolregion FrankfurtRheinMain“ zu, das Besucher in der Metropolregion willkommen heißt.

Auftraggeber und Finanzier der Beschilderung ist der Regionalverband FrankfurtRheinMain, dessen Verbandsdirektor Thomas Horn von der Wirksamkeit der Beschilderung überzeugt ist: „Die Autobahnbeschilderung ‚Metropolregion FrankfurtRheinMain‘ dient der Vermarktung und Sichtbarmachung der Metropolregion. Wir sind eine bekannte Marke innerhalb Deutschlands und international. Dafür wollen wir nun auch auf unseren Autobahnen Flagge zeigen.“

„Durch die heutige Installation in der attraktiven und verkehrlich hervorragend angebundenen Region von Alzenau können wir die Metropolregion FrankfurtRheinMain für Reisende und Besucher auch in Bayern unmittelbar sichtbar machen. Das Zusatzschild ist ein schönes Symbol für die Zusammengehörigkeit der Metropolregion FrankfurtRheinMain als Wirtschafts-, Lebens- und Kulturraum über die Grenzen von vier Ländern hinweg. Diese wollen wir weiter fördern“, sagte Staatsminister Axel Wintermeyer, Beauftragter der Hessischen Landesregierung für die Metropolregion und Vorsitzender des länderübergreifenden Strategieforums FrankfurtRheinMain, anlässlich der Montage des Schildes.

Diese Sicht wird auch auf bayerischer Seite geteilt: „Mit der heutigen Installation des Zusatzschildes ‚Metropolregion‘ an dem touristischen Hinweisschild ‚Burg Alzenau‘ wird der Bayerische Untermain auch in seiner Bedeutung als Bestandteil der länderübergreifenden Metropolregion unmittelbar erfahrbar. Pendler, Besucher und Touristen können auf diese Weise sehen, wie eng unsere vier Länder in der Metropolregion FrankfurtRheinMain miteinander verbunden sind“, so Ministerialdirektor Dr. Thomas Gruber, Bayerische Staatskanzlei, der leider nicht persönlich an der Aufstellung des Schildes teilnehmen konnte.

Als Standorte für die Schilder wurden zum einen stark frequentierte Autobahnabschnitte kurz vor dem Verdichtungsraum ausgewählt, sodass die Autofahrenden durch die Schilder begrüßt werden. Außerdem werden Zusatzschilder im Zentrum der Metropolregion angebracht, um den metropolitanen Charakter der Region zu verdeutlichen.

In der Metropolregion FrankfurtRheinMain wohnen rund 5,8 Millionen Einwohner, die sich über weite Teile von Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern verteilen. Ihre geografische Lage mitten in Europa macht die Metropolregion FrankfurtRheinMain zum Knotenpunkt für Menschen, Güter und Kapital. Sie ist die internationalste Region Deutschlands, besitzt den größten deutschen Flughafen, gehört zu den wichtigsten Finanzplätzen und wirtschaftlich erfolgreichsten Standorten Europas.

Auf dem Foto von links: Helmut Schuhmacher, Zweiter Bürgermeister der Stadt Alzenau, Andreas Zenglein, stellv. Landrat des Kreises Aschaffenburg, Thomas Horn, Verbandsdirektor Regionalverband, Axel Wintermeyer, Staatsminister und Chef der Hessischen Staatskanzlei.

 

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