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Datum: 27.08.2020

Eingangstor zur Metropolregion


Barbarossastadt Gelnhausen wird als Teil der Metropolregion FrankfurtRheinMain sichtbar

Sie weisen die Vorbeifahrenden auf Interessantes, Sehenswertes und Ortstypisches hin: die braunen "touristischen Unterrichtungstafeln" an den Autobahnen. Künftig wird an ausgewählten Standorten im Rhein-Main-Gebiet noch ein weiterer Hinweis zu sehen sein – der auf die „Metropolregion FrankfurtRheinMain“. Die Zusatzschilder, die an den vorhandenen Tafeln montiert werden, sollen bei den Reisenden ein Bewusstsein für die attraktive und lebenswerte Region schaffen und so auch zur Identifikation beitragen. Ein erstes Schild wurde Ende Juni an der Tafel zum „Jugendstilbad Bad Nauheim“ befestigt, nun wurden die Hinweise auch an weiteren Stellen angebracht, an denen sich viel Verkehr in Richtung auf das Zentrum der Region, den Verdichtungsraum rund um Frankfurt, bewegt.

Eines davon ergänzt nun die Tafel „Kaiserpfalz Gelnhausen“ an der A66 in Fahrtrichtung Westen, kurz vor der Anschlussstelle Gelnhausen-Ost. Eine sehr passende Stelle, markiert die Kaiserpfalz aus dem 12. Jahrhundert doch einen wichtigen Platz an der uralten Handelsroute zwischen Frankfurt und Leipzig und steht so paradigmatisch für die besondere Verbindung von Tradition und Moderne, die Wirtschaft und Kultur in der Region auszeichnen. Entsprechend angetan ist Gelnhausens Bürgermeister Daniel Christian Glöckner: „Ein Blick auf die Landkarte zeigt, dass die Sonne über dem Rhein-Main-Gebiet bei uns in Gelnhausen als erstes aufgeht. Deshalb freue ich mich als Bürgermeister der Barbarossastadt umso mehr, dass unser Gelnhausen nun als ein weiteres Eingangstor zur Metropolregion gilt und dies an der Autobahn auch gezeigt wird.“

Die Initiative zur Anbringung der Zusatzschilder ging vom Regionalverband FrankfurtRheinMain aus, der deren Anfertigung und Montage auch finanziert. Aus Sicht des Verbandes gut investiertes Geld: „Die Metropolregion FrankfurtRheinMain mit insgesamt 5,8 Mio. Einwohnern gehört zu den führenden Regionen Europas. Sie erstreckt sich über weite Teile von Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern und damit über drei Bundesländer. Mit der Anbringung der Zusatzschilder wollen wir ein deutliches Zeichen für die Metropolregion setzen“, erklärt Rouven Kötter, der Erste Beigeordnete des Regionalverbandes, und fügt hinzu: „Die Schilder sollen dazu beitragen, dass unsere Region sowohl als Raum von Wirtschafts- und Verkehrsverbindungen als auch von kulturellen und historischen Beziehungen sicht- und erfahrbar wird.“

 

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