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Datum: 22.10.2020

Europa in der Region, die Region in Europa

Europastadt Frankfurt verortet sich unübersehbar in der Metropolregion

Sie weisen die Vorbeifahrenden auf Interessantes, Sehenswertes und Ortstypisches hin: die braunen "touristischen Unterrichtungstafeln" an den Autobahnen. Künftig wird an ausgewählten Standorten im Rhein-Main-Gebiet noch ein weiterer Hinweis zu sehen sein – der auf die „Metropolregion FrankfurtRheinMain“. Die Zusatzschilder, die an den vorhandenen Tafeln montiert werden, sollen bei den Reisenden ein Bewusstsein für die attraktive und lebenswerte Region schaffen und so auch zur Identifikation beitragen. Ein erstes Schild wurde Ende Juni an der Tafel zum „Jugendstilbad Bad Nauheim“ befestigt, nun wurden die Hinweise auch an weiteren Stellen angebracht, an denen sich viel Verkehr in Richtung auf das Zentrum der Region, den Verdichtungsraum rund um Frankfurt, bewegt.

Direkt in diesem Zentrum, an der A5 in Fahrtrichtung Norden zwischen Frankfurter Kreuz und der Anschlussstelle Niederrad und in Fahrtrichtung Süden zwischen Bad Homburger Kreuz und Nordwestkreuz Frankfurt, wurden nun zwei neue Schilder an Tafeln mit dem Hinweis „Europastadt Frankfurt“ montiert. So ist ein deutliches Zeichen dafür entstanden, dass sich Frankfurt als Europastadt und Sitz der Europäischen Zentralbank dem Gedanken der europäischen Verständigung besonders verpflichtet fühlt und sich in diesem Sinne als europäische Metropole in der Region verortet.

Oberbürgermeister Peter Feldmann: „Wir werben seit jeher dafür, dass die Metropolregion FrankfurtRheinMain im Herzen Europas nicht nur geografisch und in Bezug auf ihre hervorragende Erreichbarkeit eine zentrale Rolle spielt, sondern auch bezüglich ihrer Wirtschaftsstärke, ihrer Internationalität, der Vielfalt an Branchen-Clustern und dem unvergleichlichen Mix an großstädtischem Flair und ländlicher Idylle. Auch alle Vorbeireisenden wollen wir künftig mit den neuen Zusatzschildern auf unsere Region aufmerksam machen und sie zu einem Besuch, zum Verweilen, zum Erleben einladen. Ich bedanke mich für die Initiative des Regionalverbandes.“

Damit spielt Feldmann darauf an, dass die Initiative zur Anbringung der Zusatzschilder vom Regionalverband FrankfurtRheinMain ausging, der deren Anfertigung und Montage auch finanziert. Aus Sicht des Verbandes gut investiertes Geld: „Die Metropolregion FrankfurtRheinMain mit insgesamt 5,8 Millionen Einwohnern gehört zu den führenden Regionen Europas. Sie erstreckt sich über weite Teile von Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern und damit über drei Bundesländer. Mit der Anbringung der Zusatzschilder wollen wir ein deutliches Zeichen für die Metropolregion setzen“, erklärt Rouven Kötter, der Erste Beigeordnete des Regionalverbandes, und fügt hinzu: „Die Schilder sollen dazu beitragen, dass unsere Region sowohl als Raum von Wirtschafts- und Verkehrsverbindungen als auch von kulturellen und historischen Beziehungen sicht- und erfahrbar wird.“

 

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