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Datum: 09.11.2022

Europabüro der Metropolregion steht Kommunen bei Fördermittelakquise
tatkräftig zur Seite

EU-Fördermittelmesse in der Jahrhunderthalle zum Auftakt der neuen Förderperiode 2021-2027

Eine beachtliche Summe: Mehr als 1,6 Milliarden Euro EU-Fördergelder sind in der noch nicht vollständig abgerechneten Fördermittelperiode zwischen 2014 und 2020 in die Metropolregion FrankfurtRheinMain geflossen – das ist nicht zuletzt der Fördermittelberatung zu verdanken, die das Europabüro der Metropolregion FrankfurtRheinMain in den vergangenen Jahren geleistet hat.

Auch während der neuen EU-Fördermittelperiode 2021 wird das Europabüro Kommunen in der Metropolregion bei der Akquise von Fördermitteln mit Rat und Tat unterstützen. Für die bereits angelaufene Förderperiode hat sich das Europabüro zum Ziel gesetzt, die Marke von 1,6 Milliarden Euro erneut zu erreichen oder sogar noch zu übertreffen.

„Wir brauchen kreative Ideen und engagierte Menschen, um erfolgreich Projekte vor Ort umzusetzen. Wenn wir dafür aber auch noch Fördermittel der EU nutzen wollen, dann benötigt man zusätzlich gute Kenntnisse über die komplexen Förderprogramme auf europäischer Ebene. Dafür dient diese Fördermittelmesse und ich bin froh, dass so großes Interesse daran besteht. Natürlich steht mein Team des Europabüros auch danach als kompetenter Ansprechpartner für die Städte, Gemeinden und Organisationen der Region zur Verfügung“, sagte Rouven Kötter, Europadezernent des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain.

Zum Auftakt der noch jungen Förderperiode fand am 8. November 2022 die EU-Fördermittelmesse in der Jahrhunderthalle Frankfurt statt. Rund 170 Teilnehmerinnen und Teilnehmer folgten der Einladung und nutzten die Gelegenheit, sich einen Überblick über die neue Förderlandschaft der EU zu verschaffen. Das Europabüro bot zudem Workshops zu ausgewählten kommunal- und regionalrelevanten Förderprogrammen an. Die Themen reichten von EU-Programmen der Regional- und Stadtentwicklung, territorialer Kooperation über Städtepartnerschaften bis hin zu Umwelt- und Klimaschutz sowie Forschungs- und Innovationsförderung.

Auch die Pausen wurden genutzt: Im Rahmen einer Begleitausstellung boten verschiedene Infostände zu EU-Förderprogrammen die Möglichkeit zum vertiefenden Austausch. „On top“ gab es vom Europabüro-Team, das bereits zahlreiche EU-Förderprojekte erfolgreich beantragt hat, wertvolle Tipps zur Antragstellung.

Ebenso vorgestellt wurde der „Fördermittelguide FrankfurtRheinMain 2021-2027“. Als nützlicher Wegweiser hilft der Guide kommunalen und regionalen Akteuren, sich in der europäischen Fördermittellandschaft souverän zu orientieren und passende Anknüpfungspunkte für die eigene Projektidee zu finden. Zudem enthalten ist eine Zusammenfassung der wichtigsten kommunal- und regionalrelevanten Förderprogramme.

„Die Fördermittelmesse und der Fördermittelguide 2021-2027 bieten unserer Zielgruppe eine erste wichtige Orientierung für die neue Förderperiode. Zusätzlich informieren wir unsere Kommunen weiterhin via Webseite und Newsletter regelmäßig über aktuelle Förderinhalte und Projektaufrufe. Für konkrete Projektideen bieten wir auch gerne eine persönliche Fördermittelberatung an oder helfen bei der Suche nach passenden Projektpartnern“, so die Leiterin des Europabüros, Susanna Caliendo.

Alle Städte, Gemeinden und Kreise der Metropolregion sowie weitere Europaakteure und regionale Gesellschaften werden ein gedrucktes Exemplar des Fördermittelguides erhalten. Darüber hinaus steht der Guide natürlich auch allen weiteren Interessierten zur Verfügung und ist auf der Website des Europabüros unter http://www.europabuero-frm.de abrufbar.

Bei offenen Fragen in Sachen EU-Fördermittel steht das Europabüro seinen Kommunen während der gesamten Fördermittelperiode als Beratungsstelle zur Seite.


Weitere Infos zum Europabüro:

  • Neben der Fördermittelberatung und dem Informationsservice für die Kommunen der Metropolregion FrankfurtRheinMain ist die Interessenvertretung eine der Hauptaufgaben des Europabüros. Dazu nutzt es über seine Repräsentanz in Brüssel den direkten Draht zu den Entscheidungsträgerinnen und -trägern der EU.

  • Betreiber des Europabüros ist der Regionalverband FrankfurtRheinMain, in dessen Geschäftsstelle in Frankfurt sich die Zentrale des Europabüros befindet. Zusätzlich erhält das Europabüro finanzielle Unterstützung von Städten und Landkreisen der Metropolregion sowie von regionalen Partnern.

  • Weitere Informationen zur Arbeit des Europabüros der Metropolregion FrankfurtRheinMain sowie zum „Fördermittelguide 2021-2027“ finden Sie unter http://www.europabuero-frm.de.

 

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