Sprungziele
Inhalt
 
Datum: 04.03.2020

Gegen Hass und Hetze, für Toleranz und Weltoffenheit

Verbandskammer des Regionalverbandes gedenkt der Opfer des Terroranschlags in Hanau

Die Verbandskammer des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain hat mit einer Schweigeminute der Opfer des rassistischen Anschlags gedacht, bei dem am 19. Februar zehn Mitbürger aus Hanau ihr Leben verloren und der die Menschen in ganz Deutschland erschütterte. Die Vertreter der 75 Verbandskommunen drückten ihren Abscheu über das Verbrechen, ihr Mitgefühl für die Opfer und deren Angehörige sowie ihre Überzeugung aus, dass in FrankfurtRheinMain als internationaler, weltoffener und toleranter Region kein Platz für Hass, Gewalt und Ausgrenzung ist. Die Präsidentin der Verbandskammer, Frau Bürgermeisterin Iris Schröder, verlas eine entsprechende Erklärung, die von allen politischen Gruppen des Hauses einvernehmlich getragen wurde.

Die Erklärung im Wortlaut:

Die Verbandskammer des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain mit allen Vertretern aus den 75 Mitgliedskommunen erklärt sich solidarisch mit der Stadt Hanau, die am 19. Februar 2020 von einer entsetzlichen, rassistisch motivierten Gewalttat heimgesucht wurde.
Den Opfern, den Angehörigen und Freunden gelten die tiefe Trauer und die aufrichtige Anteilnahme des gesamten Hauses. Wir wünschen den Verletzten baldige Genesung und den Hinterbliebenen Trost in diesen düsteren Stunden.
Die Verbandskammer als Vertretung der internationalsten Region Deutschlands verurteilt jegliche Art von Rassismus und Ausgrenzung. Hass und Gewalt sind in unserer offenen, toleranten und vielfältigen Region nicht hinnehmbar. Die Verbandskammer stellt sich unmissverständlich an die Seite all derer, die auf Grund ihrer Herkunft, ihres Glaubens oder ihrer Lebensweise bedroht werden.
Die Region FrankfurtRheinMain wird auch weiterhin nicht nachlassen, eine Grundhaltung der Offenheit, Toleranz und Akzeptanz zu leben und damit eine positive Einstellung von Politik, Unternehmen, Bildungseinrichtungen, Vereinen und anderen Institutionen gegenüber allen Mitgliedern unserer Gesellschaft zu fördern.

 

Zurück