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Datum: 02.11.2020

In Niddatal geht es ums Wasser

Ausstellung „Wasser im Klimawandel“

Duschen, spülen, kochen und plantschen – ohne Wasser wäre das alles nicht möglich. Wie immens wichtig dieses Element ist, haben viele Menschen im trockenen Sommer dieses Jahr zu spüren bekommen. Was solche Dürreperioden mit dem Klimawandel zu tun haben und wie wir alle beim Wassersparen mitmachen können, zeigt die Ausstellung „Wasser im Klimawandel“. Der Regionalverband FrankfurtRheinMain, zu dessen Aufgaben auch Fragen der nachhaltigen Beschaffung von Trink- und Brauchwasser zählen, hat sie entwickelt. Fünf Informationstafeln zeigen für 14 Tage gut verständlich mit zahlreichen Bildern und Grafiken die Bedeutung der Ressource Wasser. Die Ausstellung ist bis zum 13. November von montags bis freitags 9 bis 12 Uhr im Foyer des Niddataler Rat- und Bürgerhauses (Hauptstraße 2) zu sehen Bitte benutzen Sie den Nebeneingang zum großen Saal und beachten Sie, dass aufgrund der coronabedingten Einschränkungen nur Einzelpersonen oder maximal vier Personen aus einem Hausstand die Ausstellung besuchen können.

Rouven Kötter (SPD), Erster Beigeordneter des Regionalverbandes, ist als Dezernent unter anderem für die Themen Klima, Energie und Nachhaltigkeit verantwortlich und sagt über die Ausstellung: „Wir möchten in der Region ein Bewusstsein dafür schaffen, wie die Menschen sorgsam mit dieser wichtigen Ressource umgehen können. Außerdem zeigt die Ausstellung, an welchen Projekten wir konkret arbeiten. Der globale Klimaschutz und eine nachhaltige Wasserversorgung sind wichtige Themen des Verbandes und lassen sich nicht voneinander trennen. Ich freue mich, dass die Stadt Niddatal unsere Ausstellung zeigt und ihren Bürgerinnen und Bürgern damit interessante Informationen liefert.“ Die Ausstellung sei ein erster Schritt, die Kommunen in Sachen Wasserversorgung zu unterstützen. Geplant seien künftig auch Fachtagungen, ergänzt Kötter.

Für den Niddataler Bürgermeister Michael Hahn (CDU) ist das Thema der Ausstellung aktueller denn je: „Wasser ist seit jeher unsere Lebensader – nicht ohne Grund haben wir den Fluss Nidda im Namen unserer Stadt genannt. Der trockene Sommer hat gezeigt: Wasserreichtum kann auch endlich sein. Ich bin froh darüber, dass der Regionalverband solch eine fundierte Ausstellung konzipiert hat, die zu einem nachhaltigen Umgang mit der wertvollen Ressource Wasser anregt.“

Die Tafeln der Ausstellung zeigen, wie sich der menschengemachte Klimawandel, aber auch eine stetig wachsende Bevölkerung auf die Wasserverfügbarkeit in unserer Region und weltweit auswirken. Die Folge: In Zeiten häufiger werdender Hitze- und Dürreperioden müssen wir lernen, unser Wasser nachhaltig zu nutzen und fair zu verteilen.

Weitere Informationen rund um einen nachhaltigen Umgang mit Wasser stellt der Regionalverband online im Klima-Energie-Portal (www.klimaenergie-frm.de) zur Verfügung. Bei diesem neu ausgebauten Onlineangebot können sich Kommunen sowie Bürgerinnen und Bürger darüber informieren, wie sich der Klimawandel auf die Ressource Wasser auswirkt und wie eine nachhaltige Wasserversorgung in unserer Region aussehen könnte.

 

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