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Datum: 02.05.2023

Neue Radabstellanlagen für Flörsheim am Main

Im Rahmen des 5. Bike+Ride- Sammelantrags entstehen 4 Doppelstock-Fahrradboxen und 1 Reparaturstation

Die moderne Radinfrastruktur im Verbandsgebiet des Regionalverbands FrankfurtRheinMain wird kontinuierlich erweitert. Jetzt hat die Stadt Flörsheim am Main im Zuge des 5. Bike+Ride-Sammelantrags am Bahnhof Flörsheim 4 neue Doppelstockfahrradboxen und eine Fahrradreparaturstation gebaut. In den modernen Boxen können insgesamt 8 Räder eingestellt werden.

Bislang hatten Nutzerinnen und Nutzer von E-Bikes an diesem Standort keine Möglichkeit, ihre Räder sicher abzustellen, denn die bisherigen 4 Fahrradkäfige sind nicht geeignet für schwere E-Bikes. Und mit der neuen Reparaturstation können kleinere Reparaturen schnell und professionell vor Ort erledigt werden.

Flörsheims Bürgermeister Dr. Bernd Blisch und die Erste Stadträtin Renate Mohr freuen sich über das Angebot der Fahrradboxen in Flörsheim am Main zur sicheren Verwahrung der Zweiräder: „Hiermit leisten wir mit Unterstützung des Regionalverbandes FrankfurtRheiMain einen wichtigen Beitrag zur Nahmobilität, der insbesondere für Arbeitnehmer in Flörsheim und seinen Stadtteilen interessant ist, die nicht an das Bahnnetz angeschlossen sind.“

Die Gesamtkosten für das Infrastrukturprojekt betragen 17.500 Euro. Der Eigenanteil der Stadt Flörsheim beträgt zirka 6.125 Euro; etwa 11.375 Euro stammen aus Fördermitteln. Realisiert wurden die neuen Radboxen inklusive Reparaturstation im Rahmen des 5. Bike+Ride-Sammelantrags, der federführend vom Regionalverband FrankfurtRheinMain betreut wird. Beteiligt sind neben Flörsheim am Main Reichelsheim, Hochheim am Main, Hofheim am Taunus, Schwalbach am Taunus sowie Wölfersheim.

„Gemäß der Mobilitätsstrategie des Regionalverbands stärken wir Zug um Zug den Radverkehr in unserer Region. Dazu gehört eine komfortable und attraktive Radinfrastruktur. Ich freue mich, dass in Flörsheim ein weiterer Baustein umgesetzt werden konnte“, sagte Rouven Kötter, Erster Beigeordneter des Regionalverbands FrankfurtRheinMain und zuständig für Mobilität.

Mit dem Sammelantrag konnte der Regionalverband für Nahmobilitätsprojekte der genannten Kommunen (Gesamtvolumen 148.700 Euro) eine Fördersumme von 96.000 Euro einwerben, was einer Förderquote von 65 Prozent entspricht. Die Finanzmittel stammen aus dem Förderprogramm über die Nahmobilitätsrichtlinie, mit dem das Land Hessen Kommunen unterstützt, um Lücken im Radnetz zu schließen oder Radabstellanlagen ausbauen.

Als Dienstleister hilft der Regionalverband seinen Mitgliedskommunen dabei, an strategisch wichtigen Knotenpunkten des intermodalen Verkehrs Fahrradabstellanlagen zu schaffen bzw. diese zu modernisieren, indem er im Zuge von Bike+Ride-Sammelanträgen Fördermittel im Rahmen der Infrastrukturförderprogramme des Landes Hessen einwirbt.

Der Schwerpunkt liegt auf den kleineren Kommunen, denen oft personelle Ressourcen für die Fördermittel-Beantragung fehlen. Dabei fungiert der Regionalverband als Antragsteller, koordiniert und betreut den kompletten Ablauf, ist Ansprechpartner für die Kommunen sowie Hessen Mobil.


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