Regionaler Schienencoach für mehr »Zugkraft« in der Region
Weitere Maßnahme der Mobilitätsstrategie wird umgesetzt
„Die Schiene ist und bleibt das Rückgrat unserer Mobilität!“, wird der Erste Beigeordnete und Mobilitätsdezernent des Regionalverbands FrankfurtRheinMain Rouven Kötter (SPD) nicht müde zu betonen. Deshalb zielen auch viele Maßnahmen in der jüngst einstimmig von der Verbandskammer beschlossenen Mobilitätsstrategie für die Region auf eine Stärkung des Schienenverkehrs. Eine der Maßnahmen (M18) geht nun bereits an den Start: Ein Regionaler Schienencoach soll mehr Güter auf die Schiene bringen und Unternehmen und Kommunen bei Fragen rund um das Thema Schiene zur Seite stehen und unterstützen. Ziel ist die Stärkung der Schiene als Ader der Siedlungsentwicklung und Beitrag zur Entlastung des örtlichen Straßennetzes vom Kraftfahrzeugverkehr.
„Mit Michael Roggenkamp von der Firma ederlog konnten wir einen kompetenten und erfahrenen Experten als Regionalen Schienencoach gewinnen“, zeigt sich Kötter zuversichtlich. Der Regionale Schienencoach berät die Kommunen bei Fragen der Reaktivierung von Schienenstrecken und bei Haltepunkten. Er unterstützt die Kommunen auch bei der Aktivierung oder Wiederinbetriebnahme von Anschlussgleisen von Firmen oder der Kommune selbst. Er vermittelt an die zuständigen Stellen und hält Informationen zu Fördermitteln bereit. Denn sowohl der Bund als auch das Land Hessen fördern den Bau oder Umbau von Gleisinfrastruktur von Unternehmen und Kommunen finanziell. Die Unternehmen erhalten vom Coach eine Einschätzung zu verlagerbaren Transportmengen von der Straße auf die Schiene. Der Coach vermittelt Kontakte zu Eisenbahnunternehmen und Spediteuren, die das Transportgeschäft auf der Schiene abwickeln. „Er ist nicht nur für Kommunen und Unternehmen mit Anschluss ans Schienennetz interessant, sondern steht auch Unternehmen ohne Gleisanschluss mit Rat und Tat zur Seite. Die Situation ist günstig. Denn vom Bund wird in Kürze eine wesentlich attraktivere Förderrichtlinie für Gleisanschlüsse erwartet“, so Kötter. „Daher wollen wir jetzt gemeinsam mit Herrn Roggenkamp die Weichen für mehr Menschen und Güter auf der Schiene stellen.“
Michael Roggenkamp ist ein Eisenbahner der ersten Stunde nach der Bahnreform. Er hat eines der ersten privaten Eisenbahnunternehmen in Deutschland aufgebaut und war unter anderem für einen großen Waggonvermieter tätig. Zudem verfügt er über profunde Fachkenntnisse und Erfahrungen in Fragen der Schienenentwicklungen durch seine mehrjährige Beratertätigkeit. „Ich möchte den Akteuren in der Region einen Weg durch das Dickicht an Instrumenten und Fördermitteln bahnen und das System Schiene einfach machen“, so Roggenkamp.
Die Maßnahme ist zunächst auf ein Jahr angelegt. Interessierte Kommunen und Unternehmen aus dem Verbandsgebiet können sich direkt an den Regionalverband wenden. Nähere Informationen zu dieser Maßnahme (M18) und Kontaktdaten hält die Internetseite www.region-frankfurt.de/mostra bereit.
„Mit Michael Roggenkamp von der Firma ederlog konnten wir einen kompetenten und erfahrenen Experten als Regionalen Schienencoach gewinnen“, zeigt sich Kötter zuversichtlich. Der Regionale Schienencoach berät die Kommunen bei Fragen der Reaktivierung von Schienenstrecken und bei Haltepunkten. Er unterstützt die Kommunen auch bei der Aktivierung oder Wiederinbetriebnahme von Anschlussgleisen von Firmen oder der Kommune selbst. Er vermittelt an die zuständigen Stellen und hält Informationen zu Fördermitteln bereit. Denn sowohl der Bund als auch das Land Hessen fördern den Bau oder Umbau von Gleisinfrastruktur von Unternehmen und Kommunen finanziell. Die Unternehmen erhalten vom Coach eine Einschätzung zu verlagerbaren Transportmengen von der Straße auf die Schiene. Der Coach vermittelt Kontakte zu Eisenbahnunternehmen und Spediteuren, die das Transportgeschäft auf der Schiene abwickeln. „Er ist nicht nur für Kommunen und Unternehmen mit Anschluss ans Schienennetz interessant, sondern steht auch Unternehmen ohne Gleisanschluss mit Rat und Tat zur Seite. Die Situation ist günstig. Denn vom Bund wird in Kürze eine wesentlich attraktivere Förderrichtlinie für Gleisanschlüsse erwartet“, so Kötter. „Daher wollen wir jetzt gemeinsam mit Herrn Roggenkamp die Weichen für mehr Menschen und Güter auf der Schiene stellen.“
Michael Roggenkamp ist ein Eisenbahner der ersten Stunde nach der Bahnreform. Er hat eines der ersten privaten Eisenbahnunternehmen in Deutschland aufgebaut und war unter anderem für einen großen Waggonvermieter tätig. Zudem verfügt er über profunde Fachkenntnisse und Erfahrungen in Fragen der Schienenentwicklungen durch seine mehrjährige Beratertätigkeit. „Ich möchte den Akteuren in der Region einen Weg durch das Dickicht an Instrumenten und Fördermitteln bahnen und das System Schiene einfach machen“, so Roggenkamp.
Die Maßnahme ist zunächst auf ein Jahr angelegt. Interessierte Kommunen und Unternehmen aus dem Verbandsgebiet können sich direkt an den Regionalverband wenden. Nähere Informationen zu dieser Maßnahme (M18) und Kontaktdaten hält die Internetseite www.region-frankfurt.de/mostra bereit.