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Kleinräumige Bevölkerungsanalyse (KLBA)

  

Seit dem Jahr 2013 bietet der Regionalverband seinen Mitgliedskommunen die statistische und geostatistische Auswertung von pseudonymisierten Einwohnermeldedaten an. Die Datenlieferung aus dem Melderegister an den Regionalverband geschieht gemäß der vom Deutschen Städtetag definierten Austauschschnittstelle „Statistikdatensatz Bevölkerungsbestand". Zweck ist es, den beteiligten Kommunen demographische Gegebenheiten in ihrer räumlichen Verteilung kartographisch aufbereitet darzustellen und ihnen eine statistische Auswertung als Grundlage für die kommunalen Entscheidungsprozesse anzubieten.

Die Datenverarbeitung geschieht beim Regionalverband in einer abgeschotteten Statistikstelle. Aus den Melderegisterdaten werden jährlich Informationen zu Einwohnern und Haushalten in ein festes Raster von 100 auf 100 Meter aufsummiert. Die entstehenden Zeitreihen machen es möglich, Veränderungen wahrzunehmen und zu dokumentieren. Die Kartendarstellungen sind für jede teilnehmende Kommune zugangsbeschränkt im Kartenviewer des Projektes nur für das eigene Gebiet einsehbar. Dort können auch einfache räumliche Analysen beispielsweise zur Bilanzierung der Anzahl der Kinder einer bestimmten Altersklasse im Umfeld eines Spielplatzes durchgeführt werden.