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Datum: 03.04.2019

»Energie erleben - Klimaschutz in der Region FrankfurtRheinMain«

Regionalverband startet neue Initiative: Die Energiewende wird in acht Stationen greifbar

„Energie erleben – Klimaschutz in der Region FrankfurtRheinMain“, so lautet die neue Initiative des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, die jetzt mit einer Auftaktveranstaltung im Haus der Region in Frankfurt gestartet wurde. Die Initiative zeigt mittels ausgewählter Projekte, dass die Energiewende auch in unserer Region umsetzbar ist: die Nutzung von Sonnen- und Windenergie, moderne Wohnformen, emissionsfreie Mobilität oder innovative Speichermöglichkeiten. Insgesamt acht spannende Projekte in der Region warten darauf, entdeckt zu werden.

„Wir möchten damit das öffentliche Bewusstsein für Themen rund um Energie und Klimaschutz steigern, die Bewohnerinnen und Bewohner informieren und ihnen ermöglichen, die Energiewende aktiv zu erleben“, erklärt der Erste Beigeordnete des Verbandes, Rouven Kötter (SPD). „Wir haben acht Stationen in der Region ausgewählt, die einen Ausflug wert sind. Und natürlich werden noch welche hinzukommen, die Initiative wird weiter ausgebaut.“

Die acht Stationen von „Energie erleben“ sind:

  • Energie-Erlebnis-Pfad, Weilrod
  • Rhein-Main Deponie, Flörsheim
  • Biogasanlage mit Food & Energy Campus, Groß-Gerau
  • eMobil RheinMain, Offenbach
  • Energiepunkt FrankfurtRheinMain e.V.
  • eeee-motion im HOLM, Frankfurt
  • Energie-Plus-Häuser „Kamelienstraße“, Frankfurt
  • Klima-Energie-Rundweg, Wölfersheimer See

Alle acht Stationen bekommen ein Schild am Eingang, das sie als Teil der Initiative ausweist.

Energie erleben ist Teil des Regionalen Energiekonzeptes FrankfurtRheinMain, das der Regionalverband gemeinsam mit der Stadt Frankfurt erarbeitet. Absicht ist, die Region bis zum Jahr 2050 klimaneutral mit Energie zu versorgen. Der Energieverbrauch soll bis zu diesem Zeitpunkt möglichst zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien gedeckt werden. Ein ambitioniertes Vorhaben, das die Zusammenarbeit der unterschiedlichsten Akteure auf allen Ebenen notwendig macht. Damit bekennt sich der Verband zu den Klimazielen des Landes Hessen.

Ende 2015 beschloss die internationale Staatengemeinschaft in Paris, die globale Durchschnittserwärmung auf deutlich unter zwei Grad Celsius zu begrenzen. „Was auf den ersten Blick wenig scheint, erfordert ein radikales Umdenken. Nicht nur von Politik und Wirtschaft – sondern von jedem Einzelnen. Ziel muss sein, mehr Energie zu sparen, neue Technologien zu entwickeln und erneuerbare Ressourcen effizient zu nutzen“, sagt Kötter.

Weitere Informationen unter www.energieerleben.de. Dort können Sie sich auch Kurzfilme über die Stationen ansehen sowie eine kleine Broschüre herunterladen.

 

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