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Datum: 10.10.2023

"Macht Spaß und ist gut für die Umwelt"

Neue Folge der Serie "Mit dem Bike ins Büro": Uta Messerschmidt und Petra Leimbach lieben es, mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren

Wer das Haus der Region betritt, hat gute Karten, Uta Messerschmidt oder Petra Leimbach anzutreffen: Beide arbeiten am Empfang des Regionalverbands FrankfurtRheinMain. Daneben haben sie noch etwas Weiteres gemeinsam: Die Frauen pendeln leidenschaftlich gern mit dem Zweirad zum Arbeitsplatz in der Poststraße direkt neben dem Hauptbahnhof.

Uta Messerschmidts Strecke beginnt an ihrem Wohnort in Kelkheim-Fischbach. Mit dem E-Bike fährt sie nach Kelkheim-Hornau, wo sie bei Freunden Rad und Akku in der Garage abstellt. Anschließend geht es zu Fuß beziehungsweise per S-Bahn weiter zum Frankfurter Hauptbahnhof. „Ich bin immer schon viel mit dem Rad gefahren. Seitdem ich mir ein E-Bike gekauft habe, fahre ich noch mehr und erledige im Sommer alle Wege damit. Das macht Spaß, ist gut für die Umwelt, und man ist mindestens genau so schnell wie mit dem Auto bei der Arbeit“, erzählt sie.

Südlich des Mains startet Petra Leimbach in Schwanheim ihren zirka neun Kilometer langen Weg zur Arbeit. Die Route führt fast ausschließlich über den schönen Mainradweg. Allerdings gibt es da eine aus ihrer Sicht etwas problematische Passage am Niederräder Ufer: Dort, hat sie oft beobachtet, warten Radfahrende minutenlang, dass eine rote Ampel endlich grün wird. „Diese Ampelschaltung finde ich verbesserungswürdig“, sagt Leimbach.

Trotz der „bockigen“ Ampelschaltung kurz vor Schwanheim freut sie sich, dass es insgesamt deutlich angenehmer geworden ist, in und um Frankfurt Rad zu fahren: „Positiv finde ich, dass es immer mehr rote Radwege gibt, das schafft mehr Sicherheit. Der Radverkehr wird immer wichtiger in der Region.“

Da ist es keine Überraschung, dass beide überzeugte Radlerinnen bei der bundesweiten Aktion „Mit dem Rad zur Arbeit“ von AOK und ADFC mitgemacht haben. Als „Empfangsteam“ absolvierten sie gemeinsam vom 1. Mai bis zum 31. August 2023 an 94 Tagen insgesamt 1.396 Kilometer auf dem Rad.

Neben Uta Messerschmidt und Petra Leimbach haben viele weitere Beschäftigte des Regionalverbands bei der Aktion fleißig in die Pedale getreten: 34 Beschäftigte radelten an insgesamt 1.054 Tagen in der Summe 17.787 Kilometer. „Ein großartiges Ergebnis!“, findet Antje Quitta, Regionale Radverkehrsbeauftragte des Regionalverbands.

Vor allem, wenn man weiß, dass Radfahren das Leben verlängert: „Forscherinnen und Forscher Universität Utrecht haben anhand niederländischer Gesundheits- und Mobilitätsdaten herausgefunden, dass für jede Stunde, die Menschen beim Fahrradfahren verbrachten, die Lebenserwartung statistisch gesehen um eine Stunde anstieg“, berichtet die Radverkehrsbeauftragte.

Weitere Infos

  • In der Serie „Mit dem Bike ins Büro“ stellen wir in loser Folge Beschäftigte des Regionalverbands vor, die mit dem Rad zum Arbeitsplatz pendeln.
  • Alle bisherigen Folgen sind auch auf der Website www.region-frankfurt.de in der Rubrik "Mit dem Rad" (Mobilität) zu finden.

 

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