Gemeinsam geht's besser: mehr als 330 neue Fahrradabstellplätze sollen geschaffen werden
Regionalverband stellt Förderantrag für Butzbach, Steinbach und Wölfersheim
Sichere, wetterfeste Abstellplätze sind eine wichtige Voraussetzung, um die Nutzung des Fahrrads im Alltag zu erleichtern. In der Mobilitätsstrategie des Regionalverbandes, die Ende Dezember 2020 einstimmig von der Verbandskammer beschlossen wurde, ist daher der „Ausbau von Bike+Ride-Anlagen“ als Maßnahme M5 ein wichtiger Baustein der Radverkehrsförderung.
Nun hat der Regionalverband FrankfurtRheinMain beim Land Hessen Fördermittel für solche Plätze in drei seiner Mitgliedskommunen beantragt. Mit dabei sind die Städte Butzbach und Steinbach sowie die Gemeinde Wölfersheim. Dabei geht es nicht nur um Abstellmöglichkeiten an Bus- und Bahnhaltepunkten, sondern auch an weiteren öffentlichen Orten wie Schulen oder Schwimmbädern.
„Mit Rad und Zug zur Arbeit, in die Schule oder ins Schwimmbad – das ist schnell, kostengünstig und umweltfreundlich, also genau das, was wir in unserer Region brauchen. Das macht man aber nur dann, wenn man sein Rad auch sicher und wetterfest abstellen kann. Gerne unterstützen wir unsere Mitgliedskommunen dabei, solche Abstellmöglichkeiten zu errichten.“, sagt der Erste Beigeordnete und Mobilitätsdezernent des Regionalverbands Rouven Kötter (SPD).
Beim aktuellen Förderantrag geht es um 32 Fahrradboxen und knapp 300 überdachte Abstellplätze. „Wir planen in Steinbach nicht nur Abstellmöglichkeiten, sondern auch einen Service-Point für schnelle Reparaturen“, erläutert Steinbachs Bürgermeister Steffen Bonk (CDU). „Immer mehr unserer Bürgerinnen und Bürger nutzen im Alltag das Fahrrad. Deshalb ist eine zeitgemäße Infrastruktur für uns eine Selbstverständlichkeit. Es ist hilfreich, dass der Regionalverband hier eine unterstützende Rolle für seine Mitgliedskommunen einnimmt.“
Auch der Butzbacher Rathauschef Michael Merle (SPD) sieht die Notwendigkeit moderner Radabstellanlagen: „Die Initiative des Regionalverbands trifft bei uns auf offene Türen, denn in Butzbach haben wir gerade den Nahmobilitätscheck abgeschlossen. Da kommt das Angebot des Regionalverbands zur rechten Zeit. Mit den Fördermitteln werden wir nun die dringend benötigten modernen Fahrradabstellanlagen schaffen können. In der Stadt Butzbach sollen darüber hinaus drei Schließfachanlagen mit integrierter Ladestation für Elektrofahrräder, sogenannte Beta-Energie-Safes, an den Schwimmbädern der Stadt entstehen. Dann kann man beruhigt schwimmen gehen, während das eBike nicht nur sicher abgestellt ist, sondern dabei auch noch den Akku auflädt.“
In der Gemeinde Wölfersheim sollen neben Abstellanlagen an Bahnhof und Rathaus auch welche am Wölfersheimer See und an der kooperativen Gesamtschule „Singbergschule“ entstehen. „Außer denjenigen, die das Rad für ihren berufsweg nutzen, wollen wir auch die Schüler, Lehrerinnen und Naherholenden dafür begeistern, das Fahrrad für ihre Alltagswege zu nutzen. Dank der Zusammenarbeit mit dem Regionalverband können wir hierfür mit erheblichen Fördermitteln rechnen. Wir investieren also in moderne, zeitgemäße, ökologisch sinnvolle Mobilität und zeigen gleichzeitig finanzpolitische Verantwortung“, fasst der Wölfersheimer Bürgermeister Eike See (SPD) zusammen.
Fällt der Förderbescheid positiv aus, sollen alle 21 Einzelmaßnahmen beginnend im Sommer 2021 umgesetzt werden. Insgesamt betragen die Kosten rund 580.000 Euro. Bei solchen Sammelanträgen an die Landesbehörde Hessen Mobil, die für die hessischen Verkehrswege zuständig ist, ist mit einer Förderquote von mindestens 60 Prozent zu rechnen. Sollte ein Förderbescheid über das neue Bundesförderprogramm Stadt + Land erfolgen, wäre mit einer noch höheren Förderung zu rechnen.
Das Engagement des Regionalverbandes führte bereits an 32 Standorten in 16 Kommunen zur Aufstellung von insgesamt 595 Radabstellplätzen und 136 schließbaren Fahrradboxen. Mobilitätsdezernent Kötter ermuntert auch die anderen Mitgliedskommunen, auf den Verband zuzukommen, wenn sie ebenfalls die Fahrradinfrastruktur an den ÖPNV-Haltestellen verbessern und ausbauen wollen. „Der Regionalverband versteht sich als Dienstleister. Wir wollen auch in Zukunft Unterstützung leisten und – wenn es geht – Fördergeld für unsere Region einwerben. Denn gemeinsam ist bei solchen Radinfrastruktur-Projekten viel mehr möglich als alleine.“
Weitere Informationen zur Mobilitätsstrategie des Regionalverbandes gibt es unter:
www.region-frankfurt.de/mostra
Nun hat der Regionalverband FrankfurtRheinMain beim Land Hessen Fördermittel für solche Plätze in drei seiner Mitgliedskommunen beantragt. Mit dabei sind die Städte Butzbach und Steinbach sowie die Gemeinde Wölfersheim. Dabei geht es nicht nur um Abstellmöglichkeiten an Bus- und Bahnhaltepunkten, sondern auch an weiteren öffentlichen Orten wie Schulen oder Schwimmbädern.
„Mit Rad und Zug zur Arbeit, in die Schule oder ins Schwimmbad – das ist schnell, kostengünstig und umweltfreundlich, also genau das, was wir in unserer Region brauchen. Das macht man aber nur dann, wenn man sein Rad auch sicher und wetterfest abstellen kann. Gerne unterstützen wir unsere Mitgliedskommunen dabei, solche Abstellmöglichkeiten zu errichten.“, sagt der Erste Beigeordnete und Mobilitätsdezernent des Regionalverbands Rouven Kötter (SPD).
Beim aktuellen Förderantrag geht es um 32 Fahrradboxen und knapp 300 überdachte Abstellplätze. „Wir planen in Steinbach nicht nur Abstellmöglichkeiten, sondern auch einen Service-Point für schnelle Reparaturen“, erläutert Steinbachs Bürgermeister Steffen Bonk (CDU). „Immer mehr unserer Bürgerinnen und Bürger nutzen im Alltag das Fahrrad. Deshalb ist eine zeitgemäße Infrastruktur für uns eine Selbstverständlichkeit. Es ist hilfreich, dass der Regionalverband hier eine unterstützende Rolle für seine Mitgliedskommunen einnimmt.“
Auch der Butzbacher Rathauschef Michael Merle (SPD) sieht die Notwendigkeit moderner Radabstellanlagen: „Die Initiative des Regionalverbands trifft bei uns auf offene Türen, denn in Butzbach haben wir gerade den Nahmobilitätscheck abgeschlossen. Da kommt das Angebot des Regionalverbands zur rechten Zeit. Mit den Fördermitteln werden wir nun die dringend benötigten modernen Fahrradabstellanlagen schaffen können. In der Stadt Butzbach sollen darüber hinaus drei Schließfachanlagen mit integrierter Ladestation für Elektrofahrräder, sogenannte Beta-Energie-Safes, an den Schwimmbädern der Stadt entstehen. Dann kann man beruhigt schwimmen gehen, während das eBike nicht nur sicher abgestellt ist, sondern dabei auch noch den Akku auflädt.“
In der Gemeinde Wölfersheim sollen neben Abstellanlagen an Bahnhof und Rathaus auch welche am Wölfersheimer See und an der kooperativen Gesamtschule „Singbergschule“ entstehen. „Außer denjenigen, die das Rad für ihren berufsweg nutzen, wollen wir auch die Schüler, Lehrerinnen und Naherholenden dafür begeistern, das Fahrrad für ihre Alltagswege zu nutzen. Dank der Zusammenarbeit mit dem Regionalverband können wir hierfür mit erheblichen Fördermitteln rechnen. Wir investieren also in moderne, zeitgemäße, ökologisch sinnvolle Mobilität und zeigen gleichzeitig finanzpolitische Verantwortung“, fasst der Wölfersheimer Bürgermeister Eike See (SPD) zusammen.
Fällt der Förderbescheid positiv aus, sollen alle 21 Einzelmaßnahmen beginnend im Sommer 2021 umgesetzt werden. Insgesamt betragen die Kosten rund 580.000 Euro. Bei solchen Sammelanträgen an die Landesbehörde Hessen Mobil, die für die hessischen Verkehrswege zuständig ist, ist mit einer Förderquote von mindestens 60 Prozent zu rechnen. Sollte ein Förderbescheid über das neue Bundesförderprogramm Stadt + Land erfolgen, wäre mit einer noch höheren Förderung zu rechnen.
Das Engagement des Regionalverbandes führte bereits an 32 Standorten in 16 Kommunen zur Aufstellung von insgesamt 595 Radabstellplätzen und 136 schließbaren Fahrradboxen. Mobilitätsdezernent Kötter ermuntert auch die anderen Mitgliedskommunen, auf den Verband zuzukommen, wenn sie ebenfalls die Fahrradinfrastruktur an den ÖPNV-Haltestellen verbessern und ausbauen wollen. „Der Regionalverband versteht sich als Dienstleister. Wir wollen auch in Zukunft Unterstützung leisten und – wenn es geht – Fördergeld für unsere Region einwerben. Denn gemeinsam ist bei solchen Radinfrastruktur-Projekten viel mehr möglich als alleine.“
Weitere Informationen zur Mobilitätsstrategie des Regionalverbandes gibt es unter:
www.region-frankfurt.de/mostra