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Datum: 06.06.2024

Planungen für Lückenschluss haben begonnen

Regionalverband koordiniert Radwegprojekt zwischen Hammersbach und Limeshain

Die Planungen für einen neuen Fahrradweg zwischen Hammersbach Langen-Bergheim und Limeshain-Rommelhausen sind gestartet. Der Radweg soll entlang der Landesstraße 3191 verlaufen und für eine bessere Verbindung der beiden Orte mit dem Rad sorgen. Dieser Lückschluss in der überörtlichen Fahrradroute geschieht unter Koordination der Regionalverbandes und ist ein Teil von dessen Mobilitätsstrategie.

Rouven Kötter, Mobilitätsdezernent und Erster Beigeordneter des Regionalverbandes (SPD) sagte anlässlich des Planungsstarts: „Gemeinsam mit meinem Team beim Regionalverband setze ich mich für ein lückenloses geschlossenes Radwegenetz in unserer Region ein. Der Radweg zwischen Hammersbach und Limeshain ist nicht nur eine Verbindung zwischen zwei Kommunen, sondern auch zwischen zwei Kreisen und eine wichtige Route, um das Fahrrad im Alltag mit der Bahn kombinieren zu können. Ich freue mich sehr, dass wir nun einen Schritt weiterkommen.“

Auch Bürgermeister Michael Göllner (SPD) von der Gemeinde Hammersbach begrüßte den Planungsbeginn: „Mit diesem Radweg wird es bald wesentlich schneller und sicherer von unserer Gemeinde nach Limeshain und weiter zum Bahnhof Altenstadt gehen. Ein guter Grund, mal das Auto stehen zu lassen und die neue Verbindung zu nutzen. Ich bin dankbar für die Unterstützung des Regionalverbandes bei diesem Projekt.

Adolf Ludwig, Bürgermeister der Gemeinde Limeshain (SPD), ergänzte: „Ich freue mich über diesen Lückenschluss, der ein weiterer wichtiger Baustein dafür ist, um Radfahren in Limeshain und Umgebung attraktiver zu machen. Gemeinsam mit dem Regionalverband und unserer Nachbargemeinde Hammersbach konnten wir dieses Projekt erfolgreich auf den Weg bringen.“

Der geplante Abschnitt des Fahrradweges hat eine Länge von rund 1.920 Metern. Der Radweg wird drei Meter breit werden, damit er für den landwirtschaftlichen Verkehr nutzbar ist. Für den Lückenschluss wurde eine Planungsvereinbarung zwischen den beteiligten Kommunen und dem Regionalverband festgelegt. Nach der Förderzusage durch das Land Hessen gab es eine Ausschreibung für diese Maßnahme. Als geeignetes Planungsbüro erhielt die Planungsgesellschaft RV-K mbH den Auftrag. Diese Gesellschaft hat bereits das Radverkehrskonzept für den Main-Kinzig-Kreis erstellt. Dank der Förderung „Starke Heimat Hessen“ hat das Projekt eine Förderquote von 70 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten.

Um die bestmögliche Streckenführung zu ermitteln, werden mögliche Varianten untersucht. Gleichzeitig hat bereits die Kartierung der dort lebenden Tier- und Pflanzenarten begonnen, die für eine Baugenehmigung ebenfalls im Vorfeld notwendig ist. Die Planungsphase wird voraussichtlich Mitte 2026 abgeschlossen sein.

Mehr zum Thema Überörtliche Fahrradrouten gibt es hier:

www.region-frankfurt.de/überörtliche-fahrradrouten


 

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