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Datum: 17.06.2024

Neue Radabstellanlagen in Usingen

Im Zuge des 6. Bike+Ride-Sammelantrags entstehen an 5 Standorten 76 neue Radabstellplätze

Die Radinfrastruktur im Gebiet des Regionalverbands FrankfurtRheinMain wird kontinuierlich modernisiert und erweitert. Nun hat die Stadt Usingen im Rahmen des 6. Bike+Ride-Sammelantrags insgesamt 76 neue Radabstellplätze fertig gestellt. Umgesetzt wurden die Stellplätze an den Standorten Parkplatz Innenstadt, Parkplatz Hallenbad, Parkplatz Usinger Carneval Verein (UCV), an der Sportanlage Muckenäcker sowie am Hattsteinweiher.

Steffen Wernard, Bürgermeister von Usingen, freut sich über die die neue Radinfrastruktur: „Die Errichtung von Radabstellplätzen ist Teil des Nahmobilitätskonzeptes der Stadt Usingen. Wir freuen uns, dass wir mit Unterstützung des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain und des Landes Hessen diese zusätzlichen Abstellmöglichkeiten schaffen konnten und sind uns sicher, dass sie rege genutzt werden“.

Die Gesamtkosten für die neuen Radstellplätze betragen 74.242 Euro. Usingens Eigenanteil beträgt 18.561 Euro; 55.682 Euro stammen aus Fördermitteln. Realisiert wurde das Projekt im Zuge des 6. Bike+Ride-Sammelantrags, der federführend vom Regionalverband FrankfurtRheinMain betreut wird. Beteiligt an diesem Sammelantrag sind neben der Stadt Usingen auch die Städte Mörfelden-Walldorf und Bad Vilbel sowie die Gemeinde Mainhausen.

„Entsprechend der Mobilitätsstrategie des Regionalverbands bauen wir den Radverkehr in unserer Region konsequent weiter aus. Dazu zählt eine attraktive Radinfrastruktur. Deswegen freue ich mich, dass in Usingen ein weiterer Baustein umgesetzt werden konnte“, sagte Rouven Kötter, Erster Beigeordneter des Regionalverbands FrankfurtRheinMain und zuständig für Mobilität.

Mit dem 6. Sammelantrag konnte der Regionalverband für Nahmobilitätsprojekte der genannten Kommunen (Gesamtvolumen 261.300 Euro) eine Fördersumme von 195.900 Euro einwerben, was einer Förderquote von zirka 75 Prozent entspricht. Die Finanzmittel stammen aus dem Förderprogramm über die Nahmobilitätsrichtlinie, mit dem das Land Hessen Kommunen unterstützt, um Lücken in den Radnetzen zu schließen oder Radabstellanlagen ausbauen.

Als Dienstleister hilft der Regionalverband seinen Mitgliedskommunen dabei, an strategisch wichtigen Knotenpunkten des intermodalen Verkehrs Fahrradabstellanlagen zu schaffen bzw. diese zu modernisieren, indem er im Zuge von Bike+Ride-Sammelanträgen Fördermittel im Rahmen der Infrastrukturförderprogramme des Landes Hessen einwirbt.

Der Schwerpunkt liegt auf den kleineren Kommunen, denen oft personelle Ressourcen für die Fördermittel-Beantragung fehlen. Dabei fungiert der Regionalverband als Antragsteller, koordiniert und betreut den kompletten Ablauf, ist Ansprechpartner für die Kommunen sowie Hessen Mobil.


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