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Datum: 13.03.2025

»Ein guter und überfälliger Schritt«

Brennpunkt Bahnhofsviertel: Claudia Jäger, Direktorin des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, unterstützt Sieben-Punkte-Plan der Hessischen Landesregierung ausdrücklich

Auf große Zustimmung stößt der aktuelle Sieben-Punkte-Plan der Hessischen Landesregierung zur Eindämmung der Drogenszene und Kriminalität im Frankfurter Bahnhofsviertel bei Claudia Jäger, Verbandsdirektorin des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain (CDU). Das „Haus der Region“ als Sitz des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain liegt in unmittelbarer Nähe zum Frankfurter Hauptbahnhof.
Die Situation im Hinblick auf das Drogenproblem im Zusammenhang mit der Beschaffungskriminalität verschlimmert sich im und rund um den Hauptbahnhof von Jahr zu Jahr. Darüber hinaus leidet die Sauberkeit im gesamten Quartier erheblich.

„Das Bahnhofsviertel Frankfurt hat eine große Bedeutung: Es ist das Eingangsportal zur Stadt, zum Finanzplatz und zur ganzen Region FrankfurtRheinMain. Daher unterstütze ich den Sieben-Punkte-Plan der Hessischen Landesregierung ausdrücklich. Mehr Härte gegen Drogenkriminalität, aber auch mehr Hilfen für drogenkranke Menschen – das ist ein guter und längst überfälliger Schritt in die richtige Richtung. Auch als Arbeitgeber, der seinen Büro-Standort seit langer Zeit im Bahnhofsviertel hat, begrüße ich den Vorstoß im Sinne der Sicherheit unserer Beschäftigten“, sagte Claudia Jäger.

Am Standort des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain sind 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. „Darüber hinaus ist der Sieben-Punkte-Plan auch ein wesentlicher Beitrag zur Wirtschaftsförderung, um den Standort Bahnhofs-, Gutleutviertel und Gallus wieder dauerhaft attraktiv für die Ansiedlung von Firmen und Gewerbe zu machen“, so die Verbandsdirektorin abschließend.

In einem kürzlichen Gastbeitrag in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung hatte Hessen Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) das Frankfurter Bahnhofsviertel als „Biotop des Elends ohne Ausweg“ mit „unhaltbaren Zuständen“ beschrieben sowie einen Sieben-Punkte-Plan der Hessischen Landesregierung vorgestellt. Mit dem Plan soll Kriminalität noch härter bekämpft, drogensüchtigen Menschen besser geholfen und die Gesamtsituation im Frankfurter Bahnhofsviertel verbessert werden. Geplant sind unter anderem stärkere Kontrollen, härtere Strafen, mehr Videoüberwachung sowie eine verstärkte Zusammenarbeit von Polizei, Behörden, Ämtern und weiteren Akteuren.

Die Stadt Frankfurt am Main begrüßte den Vorstoß der Landesregierung. Jede Veränderung, die zu einer besseren Situation führe, sei zu begrüßen, hatte Frankfurts Oberbürgermeister Mike Josef (SPD) mitgeteilt.

 

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