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Online-Bürgerbeteiligung

  

Ihre Ideen sind gefragt!

Liebe Bürgerinnen und Bürger der Region FrankfurtRheinMain,


hier tragen wir Ihre Vorschläge aus den Bürgerforen und der Online-Bürgerbeteiligung für Sie zusammen.


Alle Menschen der Region sind eingeladen, jederzeit die Mobilitätsstrategie kennenzulernen und sich über das Online-Beteiligungsformular in den Handlungsfeldern mit neuen Ideen in den Prozess einzubringen. Die Arbeit ist schließlich noch lange nicht abgeschlossen. Klicken Sie hierzu auf die folgenden Handlungsfelder.


Hinweise: Alle hier aufgeführten Beiträge geben Anregungen der teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger wieder. Im Analyseprozess wurden Wiederholungen und Forderungen, die einen zu geringen Konkretisierungsgrad aufweisen, nicht weiter berücksichtigt.


Sollte Sie eine Idee unter einem der Handlungsfelder vermissen, freuen wir uns, wenn Sie das Beteiligungsformular im Handlungsfeld nutzen und ergänzen.


Steuerungsinstrumente (30)

  • Eine generelle Einbahnstraßenregelung für Radfahrer schaffen.
  • Verkehr durch die verstärkte Ausweisung von Mischgebieten vermeiden.
  • Der ländliche Raum muss gestärkt werden, indem die Arbeitsplätze eben dort entstehen, wo die Menschen auch wohnen.
  • Weiterführende Schulen sollen mit Fahrradstraßen an das übergeordnete Verkehrsnetz angebunden werden.
  • In der Umgebung von Kitas und Schulen sollen bevorzugt verkehrsberuhigte Bereiche eingerichtet werden.
  • Steuerliche Vergünstigungen für PKW sollen abgeschafft werden, um eine Gleichstellung mit anderen Mobilitätsangeboten zu erreichen.
  • Der PKW-Verkehr soll innerorts durch Aufpflasterungen und Fahrbahnkissen effektiver verlangsamt werden.
  • Die Führung von Buslinien orientiert sich gerne an Kreisgrenzen oder historischen Grenze. Diese Grenzen sollen zugunsten sinnhafter Linienführung aufgelöst werden.
  • Die steuerlichen Vergünstigungen von Geschäftswagen sollten abgeschafft werden und stattdessen durch kostenfreie BahnCards ersetzt werden.
  • Eine stärkere Sanktionierung von Verkehrsdelikten.
  • Die Größe von PKWs stärker bei regulierenden Maßnahmen berücksichtigen.
  • Verkehr endet nicht an der Gemeindegrenze: Eine stärkere Priorisierung einer interkommunalen Verkehrsplanung.
  • Eine fairere Verteilung des zur Verfügung stehenden öffentlichen Raums zwischen den Verkehrsträgern.
  • Das Angebot an Parkplätzen verringern.
  • Regelmäßiges Parken vor der Haustüre, trotz Abstellmöglichkeit auf dem privaten Grundstück, sollte kostenpflichtig werden.
  • Der Drittwagen in einem Haushalt sollte durch Carsharing oder ÖPNV-Karte ersetzt werden.
  • Bauleitplanerische Flächensicherung für Mobilitätsstationen in Langen.
  • Zu Berufsverkehrszeiten soll in wichtigen Straßen Halteverbot gelten.
  • Sogenannte „Billigflieger“ sollten nicht den Frankfurter Flughafen nutzen.
  • Der Main-Kinzig-Kreis und der Wetteraukreis sollten besser mit kreisübergreifenden Busverbindungen verbunden werden.
  • Bei zukünftigen Verkehrs- und Mobilitätsplanungen sollten grundlegenden Annahmen, wie beispielsweise Fahrzeugkapazitäten, großzügiger bemessen werden.
  • Bei der Umsetzung der überörtlichen Radwegeplanung sollte die Zusammenarbeit zwischen den Kreise Main-Kinzig und Wetterau intensiviert werden.
  • Der Generalverkehrsplan in der Region FrankfurtRheinMain soll neu auflegt werden, um die verkehrlichen Grundlagen zu analysieren.
  • Bei finanziellen Ausgaben im Bereich Verkehr- und Mobilität sollte auf eine gleichmäßigere Verteilung der Finanzmittel für alle Verkehrsmittel geachtet werden (zum Beispiel dem Modal Split entsprechend).
  • Tempo 30 sollte innerörtlich der Regelfall sein und Tempo 50 die Ausnahme.
  • Mehr Platz für Fußgänger auf den Bürgersteigen. Mit Tempo 30 innerorts wäre das möglich, indem beispielsweise erwachsene Radfahrer sicher auf der Straße fahren können.
  • Den europäischen Vorreitern in Sachen Verkehrswende folgen, indem auf regionaler und kommunaler Ebenen Personalstellen für die Verkehrswende geschaffen werden.
  • Prüfen der Realisierbarkeit einer Radschnellverbindung zwischen Nidderau und Bad Vilbel, mehr oder weniger entlang der Nidda.
  • Die Parkgebühren sollten erhöht werden und die Erlöse direkt in den Nahverkehr fließen.Wer noch Auto fahren will, muss sich das was kosten lassen.
  • Die Leih-E-Roller wieder aus den Städten verbannen: das Konzept der "Last Mile" wieder von zwei Rädern auf die zwei Füße stellen.

(Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder)

Neue Mobilität (9)

  • Es sollte eine Mobilitätsflatrate entwickelt werden, die sämtliche Mobilitätsangebote abdeckt.
  • Der ÖPNV soll durch Qualitätsfußwege besser und attraktiver erreichbar werden.
  • Da die Regionalbahnlinie 34 (FFM-Glauburg-Stockheim) nicht elektrifiziert ist, sollte sie zukünftig mit Wasserstoffantrieb fahren und nicht mehr mit Dieselzügen.
  • Als ergänzendes Verkehrsmittel in einem guten Mobilitätsmix sollen regionale Seilbahnlinien eine entsprechende Rolle spielen.
  • Viele Mobilitätsangebote bieten noch keine vollständige Barrierefreiheit - dies ist schnellstmöglich zu ändern.
  • Der ÖPNV sollte nicht komplett kostenfrei sein, sondern stattdessen maßvoll bezahlt werden müssen: Es sollte eine Abstufung nach Wochen-, Monats- oder Jahrestickets erfolgen (Jahrestickets umgerechnet auf den Tagespreis am günstigsten).
  • Die Schienentrasse der Regionalbahnlinie 34 (FFM-Glauburg-Stockheim) sollte komplett elektrifiziert werden oder die Züge sollte gegebenenfalls mit entsprechenden Akku-Systemen ausgestattet werden.
  • Teil einer zukünftigen, positiven Mobilität ist Bewegung in einem naturnahen und belebten Umfeld.
  • Carsharing als free-floating Konzept nicht nur in den verdichteten Städten anbieten.

(Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder)

Verkehrsinfrastruktur (50)

  • Getrennte Verkehrsinfrastrukturen nach Mindeststandards für Fuß, Rad und Auto anbieten.
  • Vom Hauptbahnhof Hanau verkehren zu viele Buslinien auf einem sehr ähnlichen Linienweg in die Region hinein - man könnte die Region breiter gefächert bedienen.
  • Der Streckenverlauf der Buslinie 563 muss optimiert werden.
  • Die Expressbuslinie X27 von Königstein nach Nidderau sollte in Richtung Osten weiter bis in die Kreisstadt Gelnhausen geführt werden, um einen deutlichen Mehrwert für die Nutzer zu haben.
  • Der Hanauer Hauptbahnhof sollte von allen örtlich verkehrenden Buslinien angefahren werden.
  • Die Kommune Hammersbach ist unzureichend an das überörtliche Busnetz angeschlossen.
  • Alle Haltestellen sollten barrierefrei ausgebaut (Hinweis auf Personenbeförderungsgesetz) und gut beleuchtet sein.
  • Die Einstellung der lokalen/regionalen Buslinien 564 & 565 im MKK war eine unglückliche Entscheidung - stattdessen hätte man beide Linien zu einer Ringlinie zusammenführen sollen.
  • Eigene Verkehrswege für jeden Verkehrsträger.
  • Fuß- und Radwege von guter Qualität (genügend Platz, Beleuchtung, Sicherheit) sind Teil einer positiven, zukünftigen Mobilität.
  • Die Eisenbahnstraße in Nidderau-Ostheim soll für den Radverkehr in Gegenrichtung geöffnet werden.
  • Beim Ausbau der Ladeinfrastruktur für die E-Mobilität sollte es ein flächendeckendes, einheitliches Bezahl- und Tarifsystem geben.
  • Mit einer Schnellbuslinie Friedberg-Büdingen wäre der Osten der Region besser angebunden.
  • Barrierefreiheit sollte bei allen Planungen ein verbindlicher, integrativer Bestandteil sein.
  • Fahrradwege durchgängig beschildern und immer frei von Bewuchs halten.
  • Ost-West Schienenpersonennahverkehr-Tangentiale im Kreis Offenbach bauen.
  • Die B486 Langen-Mörfelden soll ausgebaut werden und für den Radverkehr, inklusive Querungen, optimiert werden.
  • Umgehungsstraße Ginsheim im Zuge der L3040 soll nicht gebaut werden.
  • Ortsumgehung B 44 Groß-Gerau - Dornheim soll gebaut werden.
  • Abschaffung von Umlaufsperren.
  • Bahnsteighöhen zwischen RE-Zügen und S-Bahn harmonisieren.
  • Bau eines Fuß- und Radwegs, der das Nidderforum mit dem Bahnhof Nidderau verbindet.
  • Bei wechselnden Radverkehrsführungen auf unterschiedlichen Wegstrecken fehlen oft Bordsteinabsenkungen, wie beispielsweise in Büdesheim Richtung Nidderau.
  • Mehrfachnutzung der Radwegeflächen für die Energiewende, indem beispielsweise Radwege mit Solarmodulen überdacht werden.
  • Radwegeverkehrsführungen sollten nicht abrupt enden, wie beispielsweise auf der Strecke Karben-Heldenbergen.
  • Hohe Straße: Bau einer Radbrücke über die Bahnlinie der Hanauer Straße (L3347) zwischen Ostheim und Rossdorf.
  • Hohe Straße: Fahrradbrücke bei der Loh über die Landstraße (L3205) Niederdorfelden - Bischofsheim.
  • An den Bahnhöfen Nidderau und Ostheim fehlen Schiebeschienen für Fahrräder.
  • Prüfung einer Wiedereröffnung des Bahnhofes Erbstadt-Kaichen.
  • Im Streckenverlauf der Niddertalbahn sollten Kreuzungspunkte geschaffen werden.
  • Es sollte eine radverkehrstaugliche Anbindung der Hohen Straße von Windecken aus geprüft werden.
  • Kommunale Radverkehrsplanung sollte nicht an der Gemarkungsgrenze einfach aufhören. Radwege gehen weiter: Abstimmung mit der Nachbarkommune erforderlich.
  • Bei der Planung und Umsetzung der Radschnellwege sollte auf die innerörtliche Anbindung geachtet werden.
  • Bereits bestehende Standorte für E-Bike Ladestationen sollten nicht geschlossen, sondern weiterhin betrieben werden. Beispielsweise am Rewe in Nidderau.
  • Bahnhof Nidderau aufwerten.
  • Bei großen räumlichen Abständen zwischen Lichtsignalanlagen sollten zusätzlichen Querungshilfen für Fußgänger, wie beispielsweise Zebrastreifen eingerichtet werden.
  • Es sollte geprüft werden, ob die S2 von Dietzenbach über Waldacker nach Ober-Roden ausgebaut und die S1 nach Darmstadt verlängert werden kann.
  • Um die Region optimal an Butzbach anzubinden und die A5 vom Pendlerverkehr zu entlasten, sollte die S6 bis nach Butzbach weiterfahren.
  • Weitere Alternativen zur beschlossenen Verlängerung der U2 Bad Homburg: In Kombination mit einem S-Bahn Haltepunkt Gonzenheim-Haberweg verbindet eine U-Bahnstrecke die Innenstadt mit Dornholzhausen / Eichenstahl. Von dort schließt eine Seilbahn den Hintertaunus an das ÖPNV-Netz an.
  • Einstellung der Planung der B3a, da mit der Zerstörung des Naherholungsgebietes Butzbach und einer Erhöhung der nächtlichen Lärmbelastung zu rechnen ist.
  • Ausbau des Wetter- und Usaradweges von Friedberg bis zur Wettermündung in Niddatal-Assenheim und Anbindung an den Niddaradweg.
  • Radwegförderung im Norden Frankfurts, beispielsweise auf der Strecke Kalbacher Hauptstraße/Oberer Kalbacher Weg zwischen Kalbach und Bonames. Ebenso der Erlebacher Stadtweg, dessen Wegführung „offen“ endet.
  • Reaktivierung der Weiltalbahn (RB15a) bei gleichzeitigem Ausbau der Taunusbahn (RB15)
  • Der Radweg zwischen Rödermark-Waldacker und Dietzenbach parallel der B459 ist am nördlichen Ortsende von Waldacker immer noch unterbrochen. Für einen sicheren Lückenschluss bieten sich getrennte Radstreifen parallel der B459 zwischen der Waldackerkreuzung und dem Nordende von Waldacker als Lösung an.
  • Bewohner vor Ort könnten an der Erstellung und dem Betrieb der Mobilitätsstationen über Genossenschaften beteiligt werden. Dort könnten auch Mikrodepots für weitere Auslieferung von Waren eingerichtet werden.
  • Im direkten Umfeld der Mobilitätsstationen gibt es einen Vorrang für Fußgänger und Fahrräder, ähnlich den Barcelona Superblocks.
  • Der „Eisener Steg“ in Bischofsheim soll als Fußgänger- und Radfahrerbrücke über die Bahngleise wieder aufgebaut werden, um eine Verbindung zwischen Böcklersiedlung / Alte Rüsselsheimer Str. / Maindammradweg und Ortskern und Anschluss an Radwege nach Bauschheim und Ginsheim zu schaffen. Gleichzeitig käme diese Verbindung auch den künftigen Anwohnern des Neubaugebiets „Alter Bahnhof“ zugute.
  • Die „Bauernbrücke“ über die S-Bahnlinie S8 nordöstlich vom Bahnhof Bischofheim soll als Rad- und Fußgängerbrücke saniert und wieder aufgebaut werden, um wieder Anschluss an den Radweg Richtung Groß-Gerau zu schaffen.
  • In Bischofsheim sollte der Fußgängerüberweg am Dammweg möglichst erhöht und Fahrradwege in beide Richtungen mit 4 m breit, abgetrennt vom Autoverkehr, ausgebaut werden.
  • Keinesfalls Baumfällung und Naturzerstörung für Radschnellwege. Diese sollten auf den Straßen, ggf. durch Verschmälerung (ist in Bischofsheim möglich) entstehen und baulich getrennt sein (Sicherheit), damit sie auch mich Kindern genutzt werden können.

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Mobilitätskultur (3)

  • Eine stärkere Priorisierung für öffentliche Aktionen zu alternativen Mobilitätsangeboten der schulischen Mobilität, beispielsweise dem Schüllerradeln.
  • Schwächere Verkehrsteilnehmer stärker bei Planung und Maßnahmen berücksichtigen.
  • Die persönliche Einstellung zur Mobilität verändern, indem Sicherheit vor Schnelligkeit steht.

(Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder)

Services und Angebote (24)

  • Die Sauberkeit und Qualität von Bushaltestellen muss verbessert werden.
  • Aufgrund zu vieler Zwischenhalte verdient die Linie X93 den Namen „Schnellbuslinie“ nicht.
  • Arbeitszeitmodelle sollen in Zukunft flexibler gehandhabt werden, um Pendlerströme zur Hauptverkehrszeit zu entflechten, beispielsweise mit Gleitzeitregelungen.
  • Busfahrer tragen eine große Verantwortung und sollten deshalb besser bezahlt werden - dadurch würde auch die Freundlichkeit dem Kunden gegenüber steigen.
  • Hessenschülerticket für alle.
  • Arbeitgeber sollten verstärkt klimaschonendes Mobilitätsverhalten ihrer Mitarbeiter honorieren, beispielsweise durch Fahrradleasing.
  • Überwachte Radabstellanlagen.
  • Verbesserung der ÖV Anbindung des Gewerbegebietes Bayerseich in Egelsbach.
  • Bahnhöfe durch ein Mindestmaß an regelmäßiger Reinigung attraktiv erhalten.
  • Instandhaltung von Bahnhöfen: Kaputte Aufzüge sofort reparieren.
  • Bahn- und Busangebote insbesondere in der Nacht besser miteinander vertakten.
  • S-Bahn Frankfurt-Darmstadt im 15 Minuten-Takt, auch südlich Langen.
  • Mehr Kapazität in S-Bahnen schaffen: mehr Platz für Kinderwägen, Fahrräder, Rollstühle.
  • Die Expressbuslinie X27 sollte in einem kürzeren Takt verkehren und um ein Angebot in den Abendstunden ergänzt werden.
  • Verlängerung der S-Bahnlinien S8/9 von Hanau nach Aschaffenburg.
  • Für die RB34 sollten am Wochenende vereinzelte Nachtverbindungen angeboten werden.
  • Es sollte geprüft werden, ob Eschborn mit der Expressbuslinie X27 besser angebunden werden kann.
  • Der öffentliche Nahverkehr sollte außerhalb der Hauptverkehrszeiten gratis sein.
  • Kommunale Förderung von Fahrgemeinschaften.
  • Rufbussystem außerhalb der Hauptverkehrszeiten anbieten.
  • Der Streckenverlauf der Buslinie sollte in Altenstadt parallel zur Schiene erfolgen.
  • Bei der Bereitstellung Elektro-Sharing-Angeboten an Mobilitätsstationen, wie E-Scooter, E-Lasten-Räder und E-Autos, sollten städtische Energiedienstleister im Bereich Mobilitätsstationen eingebunden werden, beispielsweise um Strom über Photovoltaikanlagen vor Ort zu gewinnen.
  • Der Bahnhof Bischofsheim sollte besser an den Busverkehr angebunden werden, vor allem die Busverbindung nach Mainz.
  • Ein innerstädtisches Netz von Mobilitätsstationen ausgehend von Stadtvierteln in Fußreichweite, bei dem Fahr- und Lastenräder, Scooter, E-Autos mit einer ÖPNV-Karte ausgeliehen werden können.

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Digitalisierung (13)

  • Intelligente Straßenführungssysteme sollen eingeführt werden, um beispielsweise optimierte Ampelschaltungen etc. zu erreichen.
  • Es sollte eine App geben, die alle Mobilitätsangebote zusammenführt und eine direkte Buchung ermöglicht.
  • Den Menschen soll durch eine Verbesserung der digitalen Strukturen mehr Möglichkeiten geschaffen werden, von zuhause aus arbeiten zu können (Stichwort Homeoffice oder mobiles Arbeiten).
  • Möglichkeit zur Integration von privaten Elektroautos in die Flotten von Carsharing-Anbietern.
  • Carsharing-Angebote sollten schon von Beginn an mit der RMV-Karte buchbar sein.
  • Informationen zur Barrierefreiheit von Haltestellen in der Mobilitätsapp darstellen.
  • Einführung Stadtrufbus IOKI [Anmerkung d. Red.: Name einer On-Demand-Mobilitätsplattform] nicht nur in Altenstadt.
  • Einrichtung einer Mitfahrbörse bei spontanen Zugausfällen und Verspätungen.
  • Entwicklung einer Parklückenfinder App, die den Parksuchverkehr verringern hilft.
  • Für gesicherte Anschlussverbindungen beim Wechsel der Verkehrsmittel sollten die Umsteigezeiten ausreichend bemessen und in Echtzeit verfügbar sein, damit Bus und Bahn gegebenenfalls aufeinander warten können.
  • An den Anzeigetafeln der Bahnsteige sollte vermerkt sein, an welcher Stelle des einfahrenden Zuges sich das Abteil für Fahrräder, Rollstuhlfahrer und Kinderwagen befindet.
  • In Anlehnung an die Idee der Dolmus in der Türkei sollte ein nachfrageorientiertes Sammeltaxisystem für die Fläche entwickelt werden, das via App oder spontan auf der Strecke mit Handzeichen gerufen werden kann.
  • In großen Einkaufszentren sollten Informationen zur Nahmobilität, beispielsweise wann der nächste Bus fährt, auf digitalen Infotafeln verfügbar sein.

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Wissenstransfer und Austauschforum (7)

  • Elektromobilität ist ohne die Energiewende keine saubere Lösung.
  • Der interkommunale Arbeitskreis zu Verkehrsfragen mit den Kommunen Dreieich, Egelsbach, Langen und Neu-Isenburg sollte wiederbelebt werden.
  • Eine Mobilitätsstrategie sollte eine zusammenführende Funktion übernehmen, indem beispielsweise bestehende lokale Konzepte ergänzt und nicht ersetzen werden.
  • Es fehlt ein Sanierungsprogramm „Lebendige Ortsteilbahnhöfe“.
  • Kostenwahrheit: Alle Kommunen sollten eine kommunale Verkehrskostenrechnung durchführen.
  • Als übergreifendes Planungsinstrument, angelehnt an das Modell der Internationalen Bauausstellung (IBA), eine Internationale Verkehrswendeausstellung (IVA) („IVA Verkehrswende-Rhein-Main“) initiieren.
  • Im Rahmen der Treffen der Ortsbeiräte in den Städten wird regelmäßig über die Mobilitätsstrategie informiert und den Menschen vor Ort die Möglichkeit gegeben in lokalen Arbeitsgruppen Ideen und Vorschläge zu sammeln. Dafür könnten in FFM z.B. die Saalbau-Einrichtungen genutzt werden.

(Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder)

Kommunikation (12)

  • An Kitas und Schulen soll frühzeitige Mobilitätsbildung betrieben werden. Dabei soll das Programm „Sicher zur Schule" auf Kitas übertragen werden.
  • Um besser über vorhandene Ladeinfrastruktur und ihre Nutzung informiert zu werden, sollten die Kommunen verstärkt berichten, beispielsweise mit Flyer oder Informationsveranstaltungen.
  • Der Regionalverband soll vierteljährlich Bürgerinformations- und Austauschrunden zum Thema Mobilität in der Region veranstalten.
  • Schulen sollen das Thema „Mobilität“ in den Lehrplan aufnehmen.
  • Zeitlich und räumlich begrenzte Kampagnen, wie die autofreien Tage oder die autofreie Woche etablieren.
  • Erreichbarkeitstool des Regionalverbandes muss besser erläutert werden.
  • Umbaumaßnahmen sollen vor endgültiger baulicher Umsetzung mit provisorischen Maßnahmen erprobt werden, zum Beispiel Visualisierung mit Pollern, Schwellen, Verengungen, Minikreisel mit „Legosteinen“.
  • ÖPNV-Informationen einheitlicher und einfacher lesbar gestalten.
  • Regelmäßige Informationen zu den Terminen und bisherigen Ideen der Bürgerforen zur Mobilitätsstrategie.
  • Mobilitätsfrühstück für PendlerInnen
  • Der Prozess der Mobilitätsstrategie sollte sich auf wenige, ausgewählte Maßnahmen konzentrieren und diese bildhaft dokumentieren, um Sie einer breiten Öffentlichkeit zu kommunizieren.
  • Es sollten Veranstaltungen zur nachhaltigen Mobilität in den Kommunen angeregt und gefördert werden.

(Mit * gekennzeichnete Felder sind Pflichtfelder)

FAQ

Warum Bürgerforen?

Sagen Sie uns Ihre Meinung – Ihre Teilnahme ist uns wichtig, Ihre Ideen zählen.

Der Regionalverband erarbeitet gemeinsam mit seinen Partnern die Mobilitätsstrategie FrankfurtRheinMain, welche die dringend notwendige Verkehrswende in unserer Region einleiten soll. Allerdings werden auch die besten Absichten, Ziele und Maßnahmen nur dann eine echte Wirkung entfalten, wenn sie von den Menschen, die sie betreffen, angenommen werden.

Im Zuge der Öffentlichkeitsarbeit zur Mobilitätsstrategie informieren wir Sie in mehreren Bürgerforen in der Region über den Stand der Mobilitätsstrategie und laden Sie ein, uns Ihre Anregungen und Ideen mitzugeben.


Was passiert mit meinen Ideen und Anregungen?

Ihre Ideen werden von unserem Team gesammelt, gesichtet und – gemeinsam mit weiteren Anregungen der Veranstaltungen – in den laufenden Prozess zur Mobilitätsstrategie FrankfurtRheinMain eingearbeitet.
Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass nicht jeder Vorschlag wortgetreu im Analyseprozess berücksichtigt werden kann. Auch können wir nicht zu jedem Beitrag eine individuelle Stellungnahme verfassen.


Warum Online-Bürgerbeteiligung?

Die Online-Beteiligung bietet die Möglichkeit, sich über die Bürgerforen hinaus über die Mobilitätsstrategie FrankfurtRheinMain zu informieren und sich zu den eingegangenen Vorschlägen mit neuen Ideen zu äußern.

Dafür tragen wir Ihre Vorschläge aus den vergangenen Veranstaltungen zusammen und bereiten diese online auf. So fließen mit jeder Veranstaltung weiteren Anregungen mit ein und neue Ideen gehen nicht verloren.
Hinweis: Alle hier aufgeführten Beiträge geben die Anregungen der teilnehmenden Bürgerinnen und Bürger wieder.


Wie kann ich an der Online-Bürgerbeteiligung teilnehmen?

Informieren Sie sich über die bereits eingegangenen Vorschläge durch Klicken auf die Handlungsfelder. Am unteren Ende der Ideensammlung befindet sich das Eingabefeld für Ihre neue Idee.
Sie werden gebeten Ihren Namen und eine gültige E-Mail-Adresse anzugeben. Bestätigen Sie Ihre Eingabe mit einem Klick auf „Weiter“. Es wird Ihnen eine Übersicht angezeigt.
Mit dem Klick auf „Eingabe Bestätigen“ beenden Sie Ihre Eingabe. Sie erhalten eine Bestätigungsmail und können sich mit weiteren Ideen in den anderen Handlungsfeldern zu Wort melden.

Hinweis zum Datenschutz und Spielregeln

Mit der Anmeldung zu unserer freiwilligen Online-Bürgerbeteiligung stimmen Sie zu, dass Sie den Datenschutzhinweis gelesen haben und damit einverstanden sind.
Geben Sie bitte keine persönlichen Daten von Dritten, wie Anschrift, Telefonnummern oder E-Mail-Adressen an. Bitte achten Sie auf eine sachliche Wortwahl. Wir behalten uns vor, Einträge auszuschließen, wenn eine unangemessene Ausdrucksweise (diskriminierend oder rassistisch) vorliegt.