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Fachbeteiligung: Zusammen mehr bewegen

  
FrankfurtRheinMain besitzt eine Vielzahl von Akteuren, die sich zum Teil aus ähnlichen, zum Teil aber auch aus unterschiedlichen Interessen und Beweggründen mit den Themen Mobilität und Verkehr beschäftigen. Mannigfaltig ist auch der jeweilige Zweck dieser Akteure, ihr Aufbau sowie ihre vorhandenen Kompetenzen und Zuständigkeiten.


Der Baustein "Fachbeteiligung" in der Mobilitätsstrategie FrankfurtRheinMain berücksichtigte die Vielfalt der Akteure, indem er als fortlaufender Prozess angelegt war und auf die Bereitschaft zur Zusammenarbeit setzte. Wohl wissend, dass auch Ziel- und Kompetenzkonflikte möglich sind, wurden diese offen thematisiert. Dies trug dazu bei, Interessen besser zu verstehen oder neue Synergien zu entwickeln.

Wie lautet das Rezept, die Stärken der Region bestmöglich zu nutzen und zugleich die wachsenden Herausforderungen nachhaltig zu meistern? Der Verband setzt hier auf Wissensaustausch, Service bei Informationen und Daten sowie einen kontinuierlichen und offen geführten Dialog über die eigenen, der anderen und gemeinsamen Ziele und Perspektiven. Da dieser Dialog fortlaufend angelegt ist, kann man sich weiterhin mit Zielvorstellungen und Hinweisen online über das Kontaktformular auf der Homepage des Regionalverbandes oder direkt per E-Mail einbringen (bitte nutzen Sie dazu das Kontaktformular).

Die Fachbeteiligung als Teil der Mobilitätsstrategie bestand aus drei Formaten:


Interner Fachaustausch

Die Mobilitätsstrategie ist ein gemeinsames Produkt aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Regionalverbandes. Ziel war es, die Perspektiven aller Fachrichtungen im Haus in den Erstellungsprozess einfließen zu lassen. Hierzu gehören neben den Fachabteilungen auch die Bereiche Personal, Finanzen und Kommunikation. Zu diesem Zweck wurden in der ersten Phase der Mobilitätsstrategie interne Gespräche mit den Abteilungen des Verbands geführt, in denen sich über die möglichen Inhalte einer Mobilitätsstrategie für die Region FrankfurtRheinMain ausgetauscht wurde. So gelang eine ganzheitliche Herangehensweise, welche die inhaltliche Qualität dieses Strategie anhob.


Expertengespräche

Die Mobilitätsstrategie sollte von Beginn an die bereits bestehenden Handlungsansätze und Aktivitäten in der Region einbeziehen. Bilaterale Austauschgespräche mit relevanten Akteuren trugen zu mehr Wissen und einem besseren Verständnis über die jeweiligen Strukturen, Aufgaben und Tätigkeiten des Gegenüber bei. Und es gab wertvolles Feedback zu den bis dahin erarbeiteten Inhalten der Mobilitätsstrategie, zudem wurden Perspektiven einer zukünftigen Zusammenarbeit ausgelotet. Mit rund 30 Personen wurden Expertengespräche
geführt.


Online-Fachbeteiligungsrunden

In kleinen, moderierten Runden diskutierten bis zu zehn Teilnehmende rund 90 Minuten lang zu drei ausgewählten Themenfeldern. Die Fachakteure sollten dabei möglichst konkret inhaltliche Ziele ableiten und gegebenenfalls auch Zielkonflikte benennen, die sich daraus ergeben können. In einer Schlussrunde wurde das Themenspektrum nochmals breit geöffnet: Welche weiteren inhaltlichen Ziele sollten aus Sicht der Teilnehmenden auch Eingang in die Mobilitätsstrategie FrankfurtRheinMain finden? Die Diskussion und die Ziele aus der jeweiligen Schlussrunde flossen als Grundlage in die Themenfelder der nächsten Runden ein.