Schnell und nachhaltig bauen muss kein Widerspruch sein
Neues Projekt für die Klimaschutz-Initiative „Energie erleben“
Unter dem Motto „Energie erleben – Klimaschutz in der Region FrankfurtRheinMain“ zeigt der Regionalverband seit 2019 mittels ausgewählter Projekte, dass die Energiewende auch in unserer Region umsetzbar ist: durch die Nutzung von Sonnen- und Windenergie, moderne Wohnformen, emissionsfreie Mobilität oder innovative Speichermöglichkeiten. Zu den bislang acht spannenden Projekten in der Region kommt nun ein weiteres kreatives hinzu: das aus einem Forschungsvorhaben der Technischen Universität Darmstadt hervorgegangene CUBITY Living-LAB. Dahinter verbirgt sich ein Klimaschutz-Projekt, das mit der kurzfristigen und nachhaltigen Schaffung von Wohnraum eines der drängendsten Probleme der Region angeht.
Das weltweit erste Studierendenwohnheim im Plus-Energie-Standard wurde in Frankfurt-Niederrad errichtet und kann – nach dem Ende der momentanen Kontaktbeschränkungen – besichtigt werden. Dank einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, einer reversiblen Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie durch sein innovatives Licht- und Wärmekonzept produziert das von zwölf Personen bewohnte Gebäude mehr Energie, als es verbraucht. Es besteht hauptsächlich aus nachwachsenden Rohstoffen und lässt sich durch vorgefertigte Konstruktionsteile in nur sechs Wochen erbauen. Ein weiterer Clou von CUBITY ist die räumliche Konzeption unter dem Leitmotiv „Dorf im Haus“, die nach einer Optimierung der privaten Räume und einer Maximierung der Gemeinschaftsfläche strebt. Der private Wohnraum von 7,2 qm wird mit Einbaumöbeln und einer Sanitärzelle bestmöglich genutzt, die Gemeinschaftsräume sind dagegen sehr großzügig bemessen und beinhalten eine Wohnküche, eine Terrasse und sogar einen Loungebereich.
„Wir möchten mit der Klimaschutz-Initiative das öffentliche Bewusstsein für Themen rund um Energie und Klimaschutz steigern, die Bürgerinnen und Bürger informieren und ihnen ermöglichen, die Energiewende aktiv zu erleben“, erklärt der Erste Beigeordnete des Verbandes, Rouven Kötter (SPD). „Das CUBITY Living-LAB ist ein sehr spannendes und kreatives Projekt. Es zeigt auf, dass schnell bauen und nachhaltig bauen kein Widerspruch sein müssen. Damit haben wir nun bereits neun Stationen in der Region ausgewählt, die einen Ausflug wert sind.“
Die neun Projekte im gesamten Verbandsgebiet sind alle der Öffentlichkeit zugänglich und beinhalten unter anderem die Erzeugung von regenerativer Energie, emissionsfreie Mobilität und innovative Speichermöglichkeiten. Mehr Informationen zu den Projekten gibt es unter www.energieerleben.de.
Die acht bisherigen Stationen von „Energie erleben“ sind:
– Energie-Erlebnis-Pfad, Weilrod
– Rhein-Main Deponie, Flörsheim
– Biogasanlage mit Food & Energy Campus, Groß-Gerau
– eMobil RheinMain, Offenbach
– Energiepunkt FrankfurtRheinMain e.V.
– eeee-motion im HOLM, Frankfurt
– Energie-Plus-Häuser „Kamelienstraße“, Frankfurt
– Klima-Energie-Rundweg, Wölfersheimer See
Das weltweit erste Studierendenwohnheim im Plus-Energie-Standard wurde in Frankfurt-Niederrad errichtet und kann – nach dem Ende der momentanen Kontaktbeschränkungen – besichtigt werden. Dank einer Photovoltaikanlage auf dem Dach, einer reversiblen Luft-Wasser-Wärmepumpe sowie durch sein innovatives Licht- und Wärmekonzept produziert das von zwölf Personen bewohnte Gebäude mehr Energie, als es verbraucht. Es besteht hauptsächlich aus nachwachsenden Rohstoffen und lässt sich durch vorgefertigte Konstruktionsteile in nur sechs Wochen erbauen. Ein weiterer Clou von CUBITY ist die räumliche Konzeption unter dem Leitmotiv „Dorf im Haus“, die nach einer Optimierung der privaten Räume und einer Maximierung der Gemeinschaftsfläche strebt. Der private Wohnraum von 7,2 qm wird mit Einbaumöbeln und einer Sanitärzelle bestmöglich genutzt, die Gemeinschaftsräume sind dagegen sehr großzügig bemessen und beinhalten eine Wohnküche, eine Terrasse und sogar einen Loungebereich.
„Wir möchten mit der Klimaschutz-Initiative das öffentliche Bewusstsein für Themen rund um Energie und Klimaschutz steigern, die Bürgerinnen und Bürger informieren und ihnen ermöglichen, die Energiewende aktiv zu erleben“, erklärt der Erste Beigeordnete des Verbandes, Rouven Kötter (SPD). „Das CUBITY Living-LAB ist ein sehr spannendes und kreatives Projekt. Es zeigt auf, dass schnell bauen und nachhaltig bauen kein Widerspruch sein müssen. Damit haben wir nun bereits neun Stationen in der Region ausgewählt, die einen Ausflug wert sind.“
Die neun Projekte im gesamten Verbandsgebiet sind alle der Öffentlichkeit zugänglich und beinhalten unter anderem die Erzeugung von regenerativer Energie, emissionsfreie Mobilität und innovative Speichermöglichkeiten. Mehr Informationen zu den Projekten gibt es unter www.energieerleben.de.
Die acht bisherigen Stationen von „Energie erleben“ sind:
– Energie-Erlebnis-Pfad, Weilrod
– Rhein-Main Deponie, Flörsheim
– Biogasanlage mit Food & Energy Campus, Groß-Gerau
– eMobil RheinMain, Offenbach
– Energiepunkt FrankfurtRheinMain e.V.
– eeee-motion im HOLM, Frankfurt
– Energie-Plus-Häuser „Kamelienstraße“, Frankfurt
– Klima-Energie-Rundweg, Wölfersheimer See