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Datum: 11.02.2019

Regionalverband FrankfurtRheinMain tritt landesweitem Klimabündnis bei

Erster Beigeordneter Kötter will Anstrengungen gegen Klimawandel noch intensivieren

Der Erste Beigeordnete des Regionalverbandes FrankfurtRheinMain, Rouven Kötter (SPD), hat jetzt die Charta „Hessen aktiv: Die Klima-Kommunen“ unterzeichnet. Damit bekennt sich der Verband zu den Klimazielen des Landes Hessen: Bis zum Jahr 2020 sollen die Treibhausgasemissionen um 30 Prozent und bis zum Jahr 2025 um 40 Prozent gegenüber dem Jahr 1990 reduziert werden. Bis zum Jahr 2050 soll dann die „Klimaneutralität“ erreicht sein. „Wir unterstützen diese Ziele ausdrücklich. Gerade in der Region FrankfurtRheinMain wird viel Energie verbraucht, da müssen wir verstärkt schauen, wie wir CO2 einsparen können und wie wir mit dem Klimawandel besser zurechtkommen“, sagt Kötter. „Auch ist die Charta für uns ein Ansporn, unsere Anstrengungen noch weiter zu intensivieren.“ Mit dem Regionalen Energiekonzept bündelt und koordiniert der Verband zusammen mit der Stadt Frankfurt schon seit Jahren den Klimaschutz im der Region. Zudem bietet er mit dem Klima-Energie-Portal (www.klimaenergie-frm.de), in dem unter anderem Energiesteckbriefe für einzelne Kommunen zu finden sind, Gemeinden, Städten und Landkreisen wertvolle Hilfe bei der Energie- und Treibhausgasbilanzierung.

Klimaschutzministerin Priska Hinz begrüßte den Verband im Bündnis: „Das Land setzt mit dem Integrierten Klimaschutzplan viele Maßnahmen zum Klimaschutz und der Klimaanpassung um. Doch nur mit einem aktiven Beitrag der Kommunen sind die hessischen Klimaschutzziele erreichbar. Deshalb freue ich mich, dass der Regionalverband FrankfurtRheinMain dem Bündnis der Klima-Kommunen beitritt und uns tatkräftig unterstützt. Mit Unterzeichnung der Charta setzt der Regionalverband ein starkes Zeichen für den Klimaschutz.“

Das Projekt „Hessen aktiv. Die Klima-Kommunen“ gibt es seit zehn Jahren, mittlerweile sind knapp 200 von 444 hessischen Kommunen und 13 von 21 Landkreisen beigetreten. Seit kurzem können auch kommunale Verbände beitreten, vor dem Regionalverband waren dies der Zweckverband Raum Kassel sowie der Wasserverband Kinzig. Für die „Klima-Kommunen“ und damit jetzt auch für den Regionalverband hat der Beitritt zu der Charta noch einen weiteren Vorteil: Klimaschutz- oder Klimaanpassungsvorhaben können nun vom Land Hessen bis zu 80 Prozent (sonst bis zu 60 Prozent) gefördert werden.

Die Verbandskammer hatte im Dezember auf Vorschlag von Rouven Kötter den Beitritt beschlossen.

 

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